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Autor/inVester, Michael
TitelPostindustrielle oder industrielle Dienstleistungsgesellschaft: Wohin treibt die gesellschaftliche Arbeitsteilung?
QuelleIn: WSI-Mitteilungen : Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, 64 (2011) 12, S. 629-639
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-300X
DOI10.5771/0342-300X-2011-12-629
SchlagwörterBildungsexpansion; Arbeit; Arbeitsmarkt; Arbeitsteilung; Beruf; Industrie; Strukturwandel; Wirtschaft; Zukunft; Berufsgruppe; Bildungsexpansion; Segmentierung; Dienstleistungsgesellschaft; Berufsklassifikation; Höherqualifikation; Segmentierung; Dienstleistungsgesellschaft; Gesellschaftstheorie; Arbeitsteilung; Industrie; Strukturwandel; Wirtschaft; Arbeit; Arbeitsmarkt; Beruf; Berufliche Spezialisierung; Berufsgruppe; Berufsklassifikation; Frauenerwerbstätigkeit; Höherqualifikation; Geschlechtsspezifik; Zukunft
Abstract"Verschiebungen in der Weltwirtschaft und Deregulierungspolitiken setzen die Berufsgliederung unter Veränderungsdruck. Dieser vielgestaltige Wandel kann nicht einfach auf pauschale Trends einer postindustriellen Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft reduziert werden. Er muss als Teil der differenzierten Dynamiken der Berufsgliederung als Ganzer analysiert werden. Dies leistet der Ansatz von Oesch, der das vertikale Modell von Goldthorpe zu einem mehrdimensionalen Raumkonzept umgebaut hat. Mit repräsentativen Paneldaten von 1990-2007 wurde ermittelt, dass die Berufsverschiebungen nicht ein Ende, sondern eine innere Umstrukturierung der Industriegesellschaft anzeigen. Es wachsen besonders Hochqualifikationen und Dienstleistungen, die langfristige Bedarfe der Industrie (organisatorische Dienstleistungen) oder allgemeine Zukunftserfordernisse (Humandienstleistungen) erfüllen. Dieses Wachstum ist in der BRD gebremst durch neoliberale Austeritätspolitik. Dagegen könnten höhere Investitionen in die Bildungs-, Gesundheits- und Sozialdienstleistungen nicht nur für das wirtschaftlich nötige Humankapital, sondern auch für eine Rückkehr zu einem inklusiven Wohlfahrtsstaat mit niedriger Arbeitslosigkeit und auch besserer Erwerbschancen für Frauen sorgen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/2
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