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Autor/inn/enGajewski, Patrick D.; Falkenstein, Michael
TitelNeurocognition of aging in working environments.
Gefälligkeitsübersetzung: Neurokognition des Alterns im Arbeitskontext.
QuelleIn: Journal for labour market research, 44 (2011) 4, S. 307-320Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485; 1867-8343; 2510-5027
DOI10.1007/s12651-011-0090-6
SchlagwörterKognitive Kompetenz; Psychischer Faktor; Älterer Arbeitnehmer; Arbeitsbedingungen; Tätigkeitsmerkmal; Altern; Mittleres Lebensalter; Determinante; Kognitive Kompetenz; Beschäftigungsfähigkeit; Determinante; Arbeitsbedingungen; Beschäftigungsfähigkeit; Tätigkeitsmerkmal; Altern; Altersabhängigkeit; Mittleres Lebensalter; Trainingsmaßnahme; Älterer Arbeitnehmer
Abstract"Alter geht mit Veränderungen sensorischer, motorischer, und kognitiver Funktionen einher. Insbesondere ein guter Status von sogenannten fluiden kognitiven Funktionen ist kritisch für die Beschäftigungsfähigkeit von älteren Arbeitnehmern. Der Status, der mit Hilfe von psychometrischen Tests und neurowissenschaftlichen bildgebenden Verfahren untersucht werden kann, hängt von einer Reihe von Faktoren ab, wie Ernährung, Ausbildung und die Art der Arbeit. Der Artikel analysiert systematisch Faktoren, die kognitive Funktionen im Alter beeinflussen und liefert eine Übersicht über die aktuellen neurowissenschaftlichen Erkenntnisse im Bereich der Neuroplastizität und Kompensation im Alter. Im zweiten Teil des Artikels wird der Zusammenhang zwischen kognitiven Funktionen und dem Arbeitstyp beleuchtet und das Projekt PFIFF präsentiert, das ein Beispiel für eine erfolgreiche Übertragung der neurowissenschaftlichen Grundlagenforschung auf den angewandten, arbeitsbezogenen Kontext darstellt. Ziel des Projekts 'PFIFF' war es, alters- und arbeitsbedingte kognitive Einbußen älterer Beschäftigter mit verhaltens- und neurowissenschaftlichen Methoden zu analysieren, und Maßnahmen zur Reduktion möglicher Defizite zu erarbeiten. In der ersten Phase konnte gezeigt werden, dass kognitive Beeinträchtigungen und Veränderungen von Hirnfunktionen durch langjährige, monotone Arbeit beschleunigt werden und bereits im mittleren Erwachsenenalter auftreten können. In der zweiten Phase wurde bei 120 Teilnehmern mit monotoner Montagearbeit ein trainergeführtes kognitives Training über einen Zeitraum von drei Monaten durchgeführt. Vor und nach dem Training wurde eine umfangreiche Batterie psychometrischer und EEG-basierter Tests durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass das Programm beeinträchtigte kognitive Funktionen und Hirnprozesse verbesserte, die im ersten Teil des Projektes gefunden wurden. Offensichtlich wird der Effekt durch noch im mittleren und höheren Alter bestehende Hirnplastizität vermittelt. Mit diesem Trainingsansatz lässt sich also die mentale Fitness älterer Beschäftigter verbessern. Insgesamt kann das Projekt PFIFF als Teil eines umfassenden Ansatzes zum Erhalt und zur Förderung der mentalen Gesundheit älterer Arbeitnehmer verstanden werden." Forschungsmethode: empirisch; Experiment; psychologischer Test. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Aging is accompanied by changes in sensory, motor and cognitive functions. Particularly, a high status of so-called fluid cognitive functions is crucial for the employability at an older age. This status, which can be assessed by psychometric and neuroimaging methods, depends on a number of factors like physical constitution, nutrition, education and work demands. This paper systematically analyses factors affecting cognitive functions in aging and reviews current neuroscientific findings regarding training induced neuronal plasticity and compensation of cognitive declines in aging. In the second part the relationship between cognitive functions and the type of work will be discussed and the project PFIFF presented as an example for transfer of neuroscientific basic research to an applied context that aimed at ameliorating and evaluating age- and job-related cognitive deficits. The results of the first project period showed that cognitive decline, as revealed in behavior and brain wave data, may be accelerated by long-lasting unchallenging work and, hence, may occur already in middle age. In the second part of PFIFF a 3-month program consisting of a supervised cognitive training was implemented in a group of 120 assembly-line employees. Before and after the training a comprehensive battery of psychometric and EEG-based tests was administered. The results provide evidence that training in older employees with repetitive work improves impaired cognitive abilities and brain processes found in the first part of the project. These beneficial effects are apparently mediated by preserved brain plasticity in middle-aged and older individuals. This training approach appears to be suitable in order to improve mental fitness of elderly employees. The PFIFF project can be seen as a part of a comprehensive program for promoting mental fitness in older employees." (Author's abstract, IAB-Doku). Forschungsmethode: empirisch; Experiment; psychologischer Test.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/2
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