Liberté, égalité, fraternité vs. Für Gott, Kaiser Vaterland. Tirol und Andreas Hofer. Eine Analyse der Konzeption Held/Raum/Mythos.

Autor/in	Knapp, Wolfgang
Titel	Liberté, égalité, fraternité vs. Für Gott, Kaiser Vaterland. Tirol und Andreas Hofer. Eine Analyse der Konzeption Held/Raum/Mythos.
Quelle	In: Zeitschrift für Geschichtsdidaktik, 10 (2011), S. 131-148Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1610-5982; 2196-8292
DOI	10.13109/zfgd.2011.10.1.131
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Deutschland; Geschichtsunterricht; Nationalbewusstsein; Österreich; Tirol; Geschichtsbild; Mythos; Fachdidaktik; Held; Fachdidaktik; Geschichtsbild; Geschichtsunterricht; Nationalbewusstsein; Mythos; Hofer, Andreas; Historische Analyse; Held; Hofer, Andreas; Deutschland; Tirol; Österreich
Abstract	"Die räumliche Trennung vom Kaiserhaus Österreich als Ursache der Tiroler Erhebung 1809 erzeugt eine Geschichtszäsur, welche durch die Abtrennung Südtirols nach dem Ersten Weltkrieg bis in die Gegenwart nachwirkt". Die Verschmelzung zwischen der Erhebung mit Andreas Hofer zu einem Mythos, der sich durch Raum, Ereignis und Person konstituiert. Der Autor diskutiert diesen Mythos, indem er in einem historischen Rekurs die Einflüsse der Erhebung auf das Tiroler Nationalbewusstsein im 19. Jahrhundert sowie die Diskontinuität des erfahrenen historischen Raumes durch die Abspaltung Südtirols im 20. Jahrhundert darlegt. Dem gegenwärtigen Heldenmythos geht der Verfasser nach, indem er Befunde einer Schülerbefragung zu Andreas Hofer vorstellt. Im letzten Teil setzt sich der Autor mit der Darstellung des Mythos in den Schulbüchern auseinander.
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2012/2