Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Neeb, Kerstin |
|---|---|
| Titel | Wissenserwerb im Kontext schulgeographischer Exkursionen. Potenzial und Grenzen kognitivistischer und konstruktivistischer Exkursionen. |
| Quelle | In: Geographie und ihre Didaktik, 39 (2011) 4, S. 190-216 |
| Beigaben | Illustrationen |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0343-7256; 0343-7260 |
| Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Evaluation; Kognitivismus; Exkursion; Lernen; Lernprozess; Wissenserwerb; Fachdidaktik; Moor; Geografieunterricht; Konstruktivismus; Deutschland; Hessen |
| Abstract | Die gegenwärtige geografische Exkursionsdidaktik ist durch zwei Konzeptionen geprägt: eher rezeptiv orientierte kognitivistische Ansätze einerseits und konstruktivistische Ansätze andererseits. Die vorliegende empirische Studie will anhand eines Exkusionsbeispiels (Schwarzes Moor in der hessischen Rhön) Lehrkräften die Entscheidung erleichtern, welches Konzept je nach Rahmenbedingen bevorzugt werden kann. Anhand von Fragebögen wird der Wissenszuwachs in den Bereichen Reproduktion, Reflexion und Problemlösung im Rahmen der jeweiligen Konzeptionen verglichen. Es zeigt sich, dass die Stärken einer kognitivistischen Exkursionskonzeption "in der Fokussierung des Lernprozesses auf die effektive und effiziente Vermittlung eines hohen Maßes an deklarativen Lerninhalten" liegen. Demgegenüber liegen die Stärken des konstruktivistischen Konzepts "in der aktiven, problemorientierten Auseinandersetzung mit dem Lerngegenstand und der Eigenständigkeit der Lernenden" (teilw. Original). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
| Update | 2012/2 |
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