Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Huber, Ludwig |
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Titel | Forschen über (eigenes) Lehren und studentisches Lernen - Scholarship of Teaching and Learning (SoTL). Ein Thema auch hierzulande? Gefälligkeitsübersetzung: Research on (own) teaching and student learning - Scholarship of Teaching and Learning (SoTL): Also an issue in this country? |
Quelle | In: Das Hochschulwesen, 59 (2011) 4, S. 118-124Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Anmerkungen 18; Literaturangaben 17 |
Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0018-2974 |
Schlagwörter | Lehre; Professionalisierung; Hochschullehrer; Hochschullehrerin; Hochschullehre; Deutschland |
Abstract | Seit den 1960er Jahren wird auch hierzulande (nach reichhaltigen historischen Vorgängern der letzten 250 Jahre) eine Debatte um das Profil der Hochschullehrer und die Professionalisierung der Hochschullehre geführt. Beim Bekanntwerden beunruhigender Fakten, wie den geringen Studienerfolgsquoten, flammen Konflikte kurz auf, versickern dann aber regelmäßig wieder tatenlos, folgenlos und absichtsvoll. Es fehlt der politische Wille bei den Trägern der Hochschulen und den Verantwortlichen für die akademische Laufbahn, nachhaltige Konsequenzen aus solchen Fakten zu ziehen. Der Autor gibt einen neuen Anstoß und setzt wieder bei den einzelnen Lehrenden, ihrem Selbstbild und ihrer Berufszufriedenheit an. In seinem Artikel geht er - nach einer ausführlichen Rekonstruktion der angelsächsischen Debatte - auf Spurensuche in den deutschen Verhältnissen und findet auf Hochschulebene eine Reihe von Ansatzpunkten. Eine solche Idee wurde sogar in den sogenannten Schulprojekten der Universität Bielefeld seit Ende der 1960er Jahre mit der Idee des (unterrichts-)forschenden Lehrers erprobt - von der Schuladministration allerdings klein gehalten. (HDZD/Text übernommen). Since the 1960s, a discussion about the profile of university lecturers and the professionalization of university teaching has been lead in this country (following comprehensive historical predecessors of the last 250 years). When worrying facts such as low academic success rates emerge, conflicts flame up briefly just to regularly seep away again on purpose and leading neither to actions nor to consequences. The political will to draw lasting consequences from such facts is lacking among universities' providers and those responsible for academic careers. Ludwig Huber gives a new stimulus, fixing on individual teachers, their self-image and their job satisfaction. In his article, he searches for clues within the German situation, following a detailed reconstruction of the Anglo-Saxon debate, and finds a number of starting points on academic level. Such an idea has even been put to the test in the idea of a (classroom) researching teacher in the so-called school projects at Bielefeld University since the late 1960s. However, it was kept small by school administration. (HDZD/text adopted). |
Erfasst von | Zentrum für HochschulBildung - Technische Universität Dortmund |
Update | 2012/2 |