Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Rothermund, Klaus |
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Titel | Selbstregulation statt Selbstkontrolle: Intentionalität, Affekt und Kognition als Teamgefährten im Dienste der Handlungssteuerung. Kommentar zu Hofmann, W., Friese, M., Müller, J. & Strack, F. (2011). Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust. -. |
Quelle | In: Psychologische Rundschau, 62 (2011) 3, S. 167-173Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0033-3042; 2190-6238 |
DOI | 10.1026/0033-3042/a000087 |
Schlagwörter | Bedürfnis; Emotion; Impulsivität; Kognition; Konflikt; Psyche; Reflexivität; Selbstkontrolle; Theoriebildung; Zielorientierung |
Abstract | In einem Kommentar zum Beitrag von W. Hofmann und Koautoren (im gleichen Heft) wird als Alternative zum Zwei-System-Modell der Autoren eine Selbstregulationsperspektive für die Analyse des Handelns wider besseres Wissen eingenommen. Zum einen wird verdeutlicht, dass implizite und automatische Regulationsprozesse im Bereich der kognitiven und affektiven Verarbeitung in der Regel im Dienste der Ziele einer Person operieren und die Zielverfolgung unterstützen, statt sie zu vereiteln. Zum anderen wird eine Erklärung dafür angeboten, unter welchen Umständen Konflikte zwischen langfristigen Zielen und unmittelbaren Bedürfnissen auftreten bzw. wann und warum die automatischen, die Zielverfolgung unterstützenden Regulationsprozesse nicht zum Einsatz kommen. Die Aufhebung der zielbezogenen kognitiven und affektiven Fokussierung wird mit einem Wechsel in den Modus der akkomodativen Öffnung und Neuorientierung erklärt, durch den eine Zielablösung vorbereitet wird. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2012/1 |