Dissoziative Störungen mit Beginn im Kindes- und Jugendalter. Symptomatik, Diagnose und Therapie.

Autor/inn/en	Jans, Thomas; Warnke, Andreas
Titel	Dissoziative Störungen mit Beginn im Kindes- und Jugendalter. Symptomatik, Diagnose und Therapie.
Quelle	In: Kindheit und Entwicklung, 20 (2011) 3, S. 127-138Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0942-5403; 2190-6246
DOI	10.1026/0942-5403/a000049
Schlagwörter	Jugendpsychiatrie; Kinderpsychiatrie; Sekundärkrankheit; Differenzialdiagnose; Psychodiagnostik; Dissoziation; Krankheitsverlauf; Krankheitsbeginn; Psychotherapie; Symptom; Therapie
Abstract	Es wird ein kurzer Überblick über Symptomatik, Diagnostik, Komorbidität, Verlauf und Behandlung psychoformer dissoziativer Störungen mit Beginn im Kindes- und Jugendalter gegeben. Zu den dissoziativen Störungen vom Bewusstseinstyp werden psychogene Syndrome mit Amnesie, Stupor, Fugue, Trance und Besessenheit, Identitätsdiffusion sowie Depersonalisation und Derealisation gerechnet. Dissoziative Symptome treten nicht nur im Rahmen dieser dissoziativen Störungen auf, sondern auch bei anderen, vor allem posttraumatischen Störungen. Behandlungsbedürftige dissoziative Syndrome kommen bereits im Kindesalter vor. Allerdings fehlen adaptierte diagnostische Kriterien für diese Altersgruppe. Als stark ergänzungsbedürftig werden auch die Erkenntnisse zu Auftretenshäufigkeit, Komorbidität und Verlauf des Störungsbildes betrachtet. Es wird darauf hingewiesen, dass Behandlungsstrategien nicht hinreichend evidenzbasiert sind. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2012/1