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Autor/inn/enTrautwein, Ulrich; Nagy, Gabriel; Maaz, Kai
TitelSoziale Disparitäten und die Öffnung des Sekundarschulsystems.
Eine Studie zum Übergang von der Realschule in die gymnasiale Oberstufe.
Paralleltitel: Social disparities and the opening of the secondary school system in Germany.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 14 (2011) 3, S. 445-463Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-011-0220-5
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Bildungsbeteiligung; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Familie; Gegliedertes Schulsystem; Sekundarstufe I; Übergang; Realschule; Gymnasiale Oberstufe; Gymnasium; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schulnote; Datenanalyse; Baden-Württemberg; Deutschland
AbstractDie Öffnung von Bildungswegen über die Entkopplung von Bildungsgang und letztendlich erreichtem Abschluss gilt als wichtiger Aspekt der Modernisierung des mehrgliedrigen Schulsystems. Ob die Öffnung zu einer Reduktion von sozialen Disparitäten führt oder solche Disparitäten sogar vergrößert, ist jedoch bislang umstritten. In der vorliegenden Studie werden die Konsequenzen der Öffnung am Beispiel des Übergangs von der Sekundarstufe I des allgemeinbildenden Gymnasiums und der Realschule in die gymnasiale Oberstufe an allgemeinbildenden und beruflichen Gymnasien in Baden-Württemberg geprüft. Werden Indikatoren wie der soziale Hintergrund der Eltern sowie deren Schulabschluss betrachtet, verringert sich mit der Öffnung der gymnasialen Oberstufe für die Realschüler die soziale Selektivität des Oberstufenbesuchs. Gleichzeitig fanden sich bei den Übertrittsentscheidungen derjenigen Realschüler, die zum Übertritt berechtigt waren, prädiktive Effekte des sozialen Hintergrunds, deren Größe jedoch insgesamt recht niedrig ausfiel. (DIPF/Orig.).

Efforts to break the link between the school type attended and the qualification awarded are seen an important step in the modernization of Germany's tracked secondary school system. However, it remains disputed whether these efforts have reduced social disparities or in fact increased them. This study examined the transition from lower secondary education in academic- and intermediate-track schools to upper secondary education in general and vocational gymnasium schools in the state of Baden-Württemberg. When indicators of parental social background and school-leaving qualifications were controlled, the opening of upper secondary education was found to be associated with a decrease in the social selectivity of upper secondary education for intermediate-track students. At the same time, for those intermediate-track students who were entitled to enter upper secondary education, social background had predictive effects on the transition decision; however, the overall size of these effects was low. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/1
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