Schulentwicklung, Unterrichtsentwicklung und ihre Entsprechung im Raum: Modelle einer zukunftsweisenden Schulraumgestaltung.

Autor/inn/en	Hammerer, Franz; Koch, Thomas
Titel	Schulentwicklung, Unterrichtsentwicklung und ihre Entsprechung im Raum: Modelle einer zukunftsweisenden Schulraumgestaltung.
Quelle	In: Erziehung & Unterricht, 161 (2011) 5/6, S. 502-520Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0014-0325
Schlagwörter	Schulentwicklung; Schulbau; Unterricht
Abstract	Schulen sind wie Schulen sind, Klassenräume sind wie Klassenräume sind. Dieses Bild hat Jahrzehnte das Denken von Lehrerinnen und Lehrern, aber auch von Architektinnen und Architekten sowie der für den Schulbau zuständigen Behörden geprägt. Der Schulraum, seine Beschaffenheit und Gliederung war lange etwas so Selbstverständliches, dass er keinen reflexiven Widerstand bieten konnte, ja er war im Grunde unveränderbar statisch festgelegt - auch in unseren Köpfen! - und über Baurichtlinien in Beton gegossen. Seit einigen Jahren ist jedoch ein deutlicher Bewusstseinswandel bemerkbar und die Einsicht, dass Zukunftsfragen der Schule ohne die Einbeziehung von Raumqualitäten nicht zu lösen sind, findet auf allen Ebenen Einzug. Symposien zum Schulbau, zur Beziehung von Lernen und Raum, die Gründung der Plattform schulUmbau oder die völlig neuen Wege, die bei der Ausschreibung des Architektenwettbewerbs für den Bildungscampus Wien Hauptbahnhof beschritten wurden (Erarbeitung eines die pädagogischen Anforderungen beschreibenden Qualitätenkatalogs unter Einbindung verschiedenster Expertinnen und Experten als Vorgabe für den Wettbewerb), sind Belege dafür. Die Ansprüche an eine Schule als Lebens- und Erfahrungsraum, als einen Ort, an dem sich Kinder und Jugendliche vielseitig entfalten können, müssen in der Architektur, in der Raumgestaltung, eine Entsprechung finden. Die Wertschätzung der Bildung spiegelt sich auch in den Räumlichkeiten wider, die wir Kindern und Jugendlichen zur Verfügung stellen.
Erfasst von	Verbund für Bildung und Kultur, Wien
Update	2012/1