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Autor/inGeorge, Roman
TitelNiedriglohn und Geschlecht im europäischen Vergleich.
QuelleIn: WSI-Mitteilungen : Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, 64 (2011) 10, S. 548-555
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-300X
DOI10.5771/0342-300X-2011-10-548
SchlagwörterArmut; Mindestlohn; Niedriglohn; Beschäftigungsform; Arbeitsmarkt; Internationaler Vergleich; Geschlechterverteilung; Geschlechtsspezifik; Regulation; Europäische Union; Belgien; Bulgarien; Deutschland; Dänemark; Estland; Finnland; Frankreich; Griechenland; Großbritannien; Irland; Italien; Lettland; Litauen; Luxemburg; Niederlande; Polen; Portugal; Rumänien; Schweden; Slowakei; Slowenien; Spanien; Tschechische Republik; Ungarn; Zypern; Österreich
Abstract"Der Beitrag untersucht auf der Grundlage der EU-Gemeinschaftsstatistik über Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) Geschlechterungleichheiten in den Niedriglohnsektoren der europäischen Länder. Dabei zeigt sich, dass Frauen zumeist deutlich stärker von Niedriglohnarbeit betroffen sind als Männer. Die Ausmaße der Geschlechterungleichheiten variieren zwischen den Ländern allerdings erheblich. Die tiefer gehende Analyse der Strukturen der Geschlechterunterschiede zeigt weitere Länderunterschiede auf. Die Spannbreite der Unterschiede in der Betroffenheit von extrem niedrigen Armutslöhnen ist noch größer. Der Anteil von Teilzeit beschäftigten Frauen am gesamten Niedriglohnsektor ist in den osteuropäischen Ländern gering, während diese in mehreren westeuropäischen Ländern die größte Gruppe stellen. Mindestlöhne leisten einen Beitrag zur Erklärung dieser Differenzen, denn in Ländern mit relativ hohen gesetzlichen Mindestlöhnen fallen die Geschlechterunterschiede tendenziell geringer aus. Aber auch die Regulierung des Arbeitsmarktes durch Tarifverträge und die Beeinflussung der Frauenerwerbstätigkeit durch die sozialstaatlichen und steuerrechtlichen Rahmenbedingungen haben einen Einfluss." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2007 bis 2007. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/1
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