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Autor/inSmoliner, Stefanie
TitelUngleichheiten auf dem österreichischen Arbeitsmarkt.
Über die unterschiedlichen Erträge formaler Bildungsqualifikationen von ÖsterreicherInnen ohne Migrationshintergrund und MigrantInnen der ersten und zweiten Generation auf dem österreichischen Arbeitsmarkt.
Paralleltitel: Inequalities on the Austrian labour market. Different returns to education for Austrian non-immigrants and first and second generation immigrants on the Austrian labour market.
QuelleIn: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, 36 (2011) 3, S. 95-108
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1011-0070; 1862-2585
DOI10.1007/s11614-011-0054-7
SchlagwörterFrau; Bildungsertrag; Bildungsabschluss; Zweite Generation; Segmentierung; Diskriminierung; Inländer; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsmarktstatistik; Europäische Union; Erste Generation; Migrant; Herkunftsland; Osteuropa; Serbien; Türkei; Österreich
Abstract"MigrantInnen sind auf dem österreichischen Arbeitsmarkt weniger erfolgreich als ArbeitnehmerInnen ohne Migrationshintergrund. Während sich die gängigen Erklärungen hierfür zumeist auf individuelle Merkmale und deren Kontext beschränken, untersucht dieser Beitrag mit Daten der österreichischen Arbeitskräfteerhebung den Signalwert ausländischer und inländischer formaler Abschlüsse auf dem österreichischen Arbeitsmarkt. Die Ergebnisse der Analyse weisen auf die Existenz von statistischer Diskriminierung auf dem österreichischen Arbeitsmarkt hin: niedrige Bildungsabschlüsse von Personen mit Geburtsland Serbien, Türkei oder einem der neuen EU-Länder führen zu höheren Erträgen und höhere Bildungsabschlüsse zu geringeren Erträgen als bei ÖsterreicherInnen ohne Migrationshintergrund. MigrantInnen der zweiten Generation zeigen hinsichtlich der Verwertung ihrer Bildungsabschlüsse eine stärkere Angleichung an österreichische Erwerbstätige ohne Migrationshintergrund." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2008 bis 2009. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Immigrants tend to be less successful on the Austrian labour market compared to their native-born counterparts. Prior research on the reasons for ethnic inequalities focuses mainly on individual characteristics as well as on their context dependence. Using microcensus data, this article explores the signalling value of foreign and native educational capital on the Austrian labour market. The results show that immigrants born in the new EU-countries, Serbia, or Turkey are exposed to statistical discrimination on the Austrian labour market: immigrants with higher qualifications experience disadvantages while those with lower qualifications are advantaged. The returns for second generation immigrants are close to those for Austrians without immigrant background." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2008 bis 2009.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/1
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