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Autor/inn/en | Brenke, Karl; Zimmermann, Klaus F. |
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Titel | Ältere auf dem Arbeitsmarkt. |
Quelle | In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, 80 (2011) 2, S. 11-31
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0340-1707; 1861-1559 |
DOI | 10.3790/vjh.80.2.11 |
Schlagwörter | Älterer Arbeitnehmer; Arbeitslosigkeit; Beamter; Befristeter Arbeitsvertrag; Berufsfeld; Beschäftigungsstruktur; Selbstständiger; Altersstruktur; Qualifikationsstruktur; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitslosenquote; Erwerbsquote; Altersstruktur; Demografischer Wandel; Erwerbsquote; Erwerbsstatistik; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitslosenquote; Arbeitslosigkeit; Beschäftigungsstruktur; Erwerbsbeteiligung; Erwerbsbevölkerung; Erwerbspersonenpotenzial; Qualifikationsstruktur; Befristeter Arbeitsvertrag; Berufsfeld; Beamter; Selbstständiger; Teilzeitarbeitnehmer; Älterer Arbeitnehmer |
Abstract | "Wegen der zunehmenden Lebenszeit und der Schrumpfung der Arbeitsbevölkerung steigt künftig der Bedarf für Ältere im Arbeitsmarkt. Eine stärkere Nutzung des Humankapitals der Älteren wird auch in Deutschland möglich sein. Dafür spricht nicht nur, dass die Erwerbsquoten im internationalen Vergleich noch gering sind. Wichtig ist vielmehr, dass staatliche Anreize zur Frühverrentung weitgehend abgestellt wurden, die Altersdiskriminierung durch Unternehmen zurückgeht und die Erwerbstätigkeit über die rein demografischen Faktoren hinaus wegen einer deutlich zunehmenden Erwerbsneigung kräftig angestiegen ist. Diese Entwicklung wird auch dadurch unterstützt, dass ein Strukturwandel von Berufen, die mit körperlicher Anstrengung verbunden sind, zu solchen mit hohen Qualifikationsanforderungen erfolgt, was Arbeit im Alter begünstigt." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 2010. (Autorenreferat, IAB-Doku). "Due to a rising life expectancy and a shrinking labor force, there is an increasing societal need to employ elder people. This will also be possible in Germany. This is not only supported by the fact that work participation of the elderly is still low in an international comparison. lt is even more important that governmental early retirement schemes were practically abolished, age discrimination of companies have decreased and the labor force participation has significantly increased beyond demographic factors due to a rising desire to work. This is supported by a structural change in the relevance of professions from those requiring physical efforts to those requiring high qualifications, both of which encourages old-age work." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 2010. |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2012/1 |