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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchubert, Frank; Engelage, Sonja
TitelWie undicht ist die Pipeline? Wissenschaftskarrieren von promovierten Frauen.
Paralleltitel: How leaky is the academic pipeline for female PhDs in Switzerland?
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 63 (2011) 3, S. 431-457Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653; 1861-891X
DOI10.1007/s11577-011-0144-3
SchlagwörterVergleichende Forschung; Chancengleichheit; Gender Mainstreaming; Mobilitätsbarriere; Soziale Rolle; Frau; Frauenförderung; Geschlecht; Beruflicher Aufstieg; Karriere; Qualifikation; Forschungsstand; Wissenschaft; Habilitation; Hochschullehrer; Promotion; Akademikerin; Hochschule; Hochschulsystem; Geschlechterverteilung; Geschlechtsspezifik; Netzwerk; Wissenschaftler; Wissenschaftlerin; Deutschsprachige Schweiz; Schweiz
Abstract"Welche Mechanismen führen dazu, dass der Frauenanteil auf den verschiedenen Stufen der wissenschaftlichen Qualifikation und Karriere bis hin zur Besetzung von Lehrstühlen stetig abnimmt? Das Phänomen der so genannten 'Leaky Pipeline' wird anhand retrospektiv erhobener Bildungs- und Berufsverläufe von Promovierten der Abschlussjahrgänge 1996 - 2002 in der Deutschschweiz untersucht. Die Ergebnisse zeigen für Frauen eine geringere wissenschaftliche Produktivität und kleinere akademische Netzwerke als bei Männern. Sie sehen sich zudem strukturellen Barrieren im Wissenschaftssystem ausgesetzt. Dennoch verbleiben Frauen häufiger im Hochschulsektor und habilitieren gleich oft wie Männer. Mittels Übergangsratenmodellen kann gezeigt werden, dass es keine generellen geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Chancen auf eine erfolgreiche wissenschaftliche Karriere gibt. Da Frauen inzwischen genau so häufig studieren wie Männer, könnten heute wahrgenommene Geschlechterungleichheiten ein Abbild der Vergangenheit darstellen. Für zukünftige Forschung bleibt offen, welche Rolle Frauenförderungsmaßnahmen zukommt und wie sich die für die Wissenschaftskarriere geltenden Ergebnisse auf weibliche Karrieremuster in der Privatwirtschaft übertragen lassen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1996 bis 2007. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Which mechanisms lead to the fact, that the proportion of women in the academic career ladder is the smaller the further up the qualification and career to full professorship gets? This phenomenon, known as the 'leaky pipeline', is analysed with a unique retrospective dataset of PhDs who graduated between 1996 and 2002 at universities in the German speaking part of Switzerland. Results show women have a lower scientific productivity and smaller academic networks than men. Moreover, they suffer from structural barriers in the scientific system. However, women stay in the sector of higher education more often than men and habilitate as often as their male colleagues. Transition rate models show no gender differences in the chance of a successful academic career. Because meanwhile women start to study as often as men, today's picture of the leaky pipeline could be a result of gender inequalities of the past. Future research should examine the role of affirmative action for women in academia and how results from scientific careers can be transferred into the private labour market." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1996 bis 2007.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/1
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