Prekäres Leben.

Autor/in	Jürgens, Kerstin
Titel	Prekäres Leben.
Quelle	In: WSI-Mitteilungen : Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, 64 (2011) 8, S. 379-385 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-300X
DOI	10.5771/0342-300X-2011-8-379
Schlagwörter	Organisationswandel; Soziale Ausgrenzung; Soziale Situation; Arbeitsbelastung; Frustration; Psychischer Faktor; Unsicherheit; Lebensplanung; Soziale Benachteiligung; Soziale Beziehung; Familie; Humanisierung der Arbeit; Leben; Arbeitspolitik; Politik; Sozialabbau; Gleichgewicht; Arbeit; Arbeitsplatz; Arbeitsplatzsicherheit; Arbeitsqualität; Atypische Beschäftigung; Beruf; Normalarbeitsverhältnis; Arbeitsorganisation
Abstract	"War die deutsche Debatte über Prekarisierung zunächst auf die Zunahme unsicherer Beschäftigungsverhältnisse ausgerichtet, so ist inzwischen eine Perspektiverweiterung unausweichlich: Unsicherheit ist kein Phänomen, das auf die Entwicklungsdynamik von Wirtschaft und Arbeitsmarkt beschränkt ist, sondern sie erfasst den gesamten Lebenszusammenhang. Erwerbslagen und private Lebenspraxis sind hiervon ebenso betroffen wie Einstellungen und Zukunftserwartungen oder die Selbstverortung der Menschen in der Gesellschaft. Prekarität erfasst das Leben in seiner Gesamtheit. Arbeitspolitische Strategien müssen sich daher mit der Frage nach dem 'sicheren Leben' auseinandersetzen, an der sich gleichermaßen eine erfolgreiche betriebliche Personalentwicklung wie die Tragfähigkeit unseres Gesellschaftsmodells entscheiden." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2012/1