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Autor/inVogtenhuber, Stefan
TitelAktive Arbeitsmarktpolitik für Jugendliche in Oberösterreich.
QuelleIn: WISO : Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, 34 (2011) 2, S. 49-63
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1012-3059
SchlagwörterBenachteiligtenförderung; Arbeitsmarktpolitik; Berufliche Integration; Ausbildungsförderung; Berufsvorbereitung; Überbetriebliche Ausbildung; Case Management; Geschlechtsspezifik; Benachteiligter Jugendlicher; Jugendlicher; Oberösterreich; Österreich
Abstract"Die aktive Arbeitsmarktpolitik für Jugendliche ist in den vergangenen Jahren stark ausgeweitet worden. Damit hat man auf die zunehmenden Probleme beim Übergang von Bildung in Beschäftigung reagiert. Jugendliche sind den konjunkturellen Schwankungen am Arbeitsmarkt stärker ausgesetzt und unter ihnen insbesondere jene, die über mangelhafte schulische und berufliche Kompetenzen verfügen bzw. mit belastenden persönlichen oder sozialen Verhältnissen konfrontiert sind. Die erheblichen finanziellen Aufwendungen kommen nur zum Teil bei der jugendlichen Zielgruppe an und von den erreichten Personen können wiederum nicht alle davon profitieren. Rund ein Viertel der oberösterreichischen Jugendlichen war bis zum Alter von 21 Jahren in mindestens einer Maßnahme. Der Anteil derer, die an mehr als einer Maßnahme teilnehmen, liegt bei fast 50%. Ehemalige Teilnehmerinnen sind im Vergleich zu den Gleichaltrigen schlechter in den Arbeitsmarkt integriert und stärker von Arbeitslosigkeit betroffen. Junge Burschen schneiden im Vergleich zu Mädchen in den Maßnahmen und danach am Arbeitsmarkt schlechter ab. Dies gilt nicht für ausländische Teilnehmer, die im Vergleich zu österreichischen Burschen in Maßnahmen erfolgreicher sind. In den Schlussfolgerungen wird u. a. eine bedarfs- und qualitätsgerichtete betriebliche Förderung angeregt, denn diese werden zum Teil pauschal vergeben, ohne betriebliche, regionale oder qualitative Gesichtspunkte zu berücksichtigen. Weiter wird die Etablierung einer ganzheitlichen Sichtweise sowie der Aufbau eines Case-Management, das maßgeschneiderte Konzepte in Verbindung mit frühzeitiger Prävention sowie Begleitung und Betreuung über die Teilnahme hinaus umfasst, empfohlen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/1
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