Förderung politischen Interesses durch Forschendes Lernen?

Autor/inn/en	Hinz, Marina; Grabbert, Tammo
Titel	Förderung politischen Interesses durch Forschendes Lernen?
Quelle	In: Politik unterrichten, 26 (2011) 1, S. 40-45Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0930-2107
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Deutschland; Niedersachsen; Politische Bildung; Schuljahr 11; Türkei; Didaktik; Integrierte Gesamtschule; Fachdidaktik; Politisches Interesse; Europäische Union; Schuljahr 11; Integrierte Gesamtschule; Schülerbefragung; Didaktik; Forschendes Lernen; Fachdidaktik; EU-Beitritt; Politische Bildung; Politisches Interesse; Sozialwissenschaftlicher Unterricht; Europäische Union; Deutschland; Niedersachsen; Oldenburg (Oldenburg); Türkei
Abstract	Die Verfasserinnen stellen die zentralen Ergebnisse im Rahmen einer Bachelorarbeit an der Universität Oldenburg vor. Diese empirische Studie untersucht,(1) wie sich das didaktische Konzept des Forschenden Lernens in der schulischen Praxis umsetzen lässt, (2) welche Auswirkungen das Forschende Lernen auf die Lernmotivation der Schüler im Politik-Unterricht hat und (3) wie Schüler selbst das Forschende Lernen bewerten. Die praktische Umsetzung des Forschenden Lernens orientiert sich am außerschulischen Lehr- und Lernprojekt 'Politik-Labor', einem Schülerlabor an der Universität Hannover. Zum Einsatz kommen zur Thematik EU-Beitritt der Türkei Impulsmaterialien und ein Forschungshandbuch. Die Autorinnen resümieren: "Die Ergebnisse der Forschungsgruppen [die Schüler(innen)] sind sehr positiv ausgefallen. Hervorzuheben ist es, dass sich die Gruppen mit unterschiedlichen Themen auseinandersetzten. Ebenso nutzten sie verschiedene Methoden zur Untersuchung ihrer Forscherfragen sowie vielfältige Präsentationsmöglichkeiten". Die Verfasserinnen betonen, dass das Forschende Lernen mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden ist, eine gewisse Methodenkenntnis bei Lehrern und Schülern voraussetzt sowie eher weniger für den Erwerb von Schlüsselqualifikationen und Grundkenntnissen geeignet erscheint (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2012/1