Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Langner, Frank |
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Titel | Das Portfolio als Instrument zur Leistungsbemessung und -beurteilung im politischen Unterricht. |
Quelle | In: Polis : Report der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, 15 (2011) 2, S. 17-20
PDF als Volltext |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1433-3120; 1611-373X; 2749-4861 |
Schlagwörter | Leistungsbeurteilung; Portfoliobeurteilung; Lernprozess; Politische Bildung; Sozialwissenschaftlicher Unterricht; Leistungsmessung; Portfolio; Deutschland |
Abstract | Leistungsmessung und -beurteilung innerhalb der politischen Bildung sind umstritten, denn sie stehen im "Spannungsfeld zwischen den Zielen der politischen Bildung auf der einen Seite und den Restriktionen, die sich durch die Notwendigkeit schulischer Leistungskontrollen ergeben, auf der anderen Seite". Der Autor zeigt auf, dass Portfolios eine Möglichkeit bieten, Leistungsmessung und -beurteilung so durchzuführen, dass sie mit den Lernzielen politischer Bildung in Einklang gebracht werden können. In diesem Kontext zeichnet der Verfasser das heuristische Portfolio-Modell von Häusler nach und erläutert, dass Portfolios auf unterschiedlichen Ebenen Perspektiven innerhalb der politischen Bildung bieten und zwar in Bezug auf das politische Lernen, den politischen Unterricht, die Leistungsbeurteilung und die Schulkultur. Abschließend illustriert der Verfasser, ausgehend von dem Konzept von Dorn, die Anwendung eines Leistungsportfolios, das aus einem Obligatorik-, einem Wahlpflicht- und einem freien Wahlbereich besteht. Die in diesen Bereichen erbrachten Leistungen erfassen Aspekte der politischen Handlungskompetenz, der politischen Urteilskompetenz sowie Gebiete der methodischen Kompetenz (teilw. Original). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2012/1 |