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Autor/inn/enWinkler, Niels; Zentarra, Annabell; Windzio, Michael
TitelHomophilie unter guten Freunden.
Starke und schwache Freundschaften zwischen Kindern mit Migrationshintergrund und einheimischen Peers.
Gefälligkeitsübersetzung: Homophily among good friends. Close and weak friendships between children with migration background and native peers.
QuelleIn: Soziale Welt, 62 (2011) 1, S. 25-43Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenTabellen 2; grafische Darstellungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-6073
SchlagwörterAkkulturation; Bindung; Freundschaft; Soziale Beziehung; Akkulturation; Bremen; Deutschland; Freizeit; Freundschaft; Integration; Kind; Schüler; Sprache; Netzwerkanalyse; Ethnische Gruppe; Netzwerk; Schülerin; Kind; Schüler; Schülerin; Peer Group; Sprache; Netzwerkanalyse; Assimilation (Soz); Freizeit; Integration; Netzwerk; Ethnische Gruppe; Migrant; Türke; Bremen; Deutschland
Abstract"Anhand einer modifizierten Variante von M. Granovetters Unterscheidung zwischen weak und strong ties wird die soziale Assimilation von Kindern mit Migrationshintergrund in Netzwerken untersucht. Unter der Annahme, dass insbesondere interethnische strong-tie Freundschaften den Akkulturationsprozess von Kindern mit Migrationshintergrund positiv beeinflussen, wird auf Basis von schulklassenbezogenen Gesamtnetzwerken der Frage nachgegangen, inwieweit schwache und starke Freundschaften durch ethnische Homophilie strukturiert sind. Es werden alternative Erklärungen überprüft, denen zufolge die ethnische Homophilie in einer Dyade eher ein Mediator für soziale Homophilie darstellt, die u.a. durch die Ähnlichkeit im Niveau objektivierten Kulturkapitals gemessen wird. Im Einklang mit dem Integrationsmodus der selektiven Akkulturation zeigt sich, dass Kinder mit türkischem Migrationshintergrund zwar durchaus Freundschaften zu einheimischen Peers pflegen, diese jedoch eher schwache Freundschaften darstellen. In rein türkischen Dyaden sind hingegen die Chancen auf starke Freundschaften erhöht." (Autorenreferat).

"Modifying M. Granovetters distinction between strong and weak tie friendships, social assimilation of immigrant children will be investigated from a social network perspective. Using data from primary school classes we start from the assumption that particularly close friendships have a positive impact on the process of acculturation. The authors investigate the role of ethnic homophily in the formation of weak and close friendships between immigrant and native children. In doing so, alternative explanations of friendship formation like social homophily as a mediator of ethnic homophily will be considered - measured by similarity of ego and alter in terms of cultural capital 'in the objectified state'. As a result, immigrant children of Turkish origin have friendships with native peers, but these connections tend to be rather weak tie relations. Dyads of two Turkish children, in contrast, chances of close friendships are higher. It will be argued that these results are in line with the concept of selective acculturation of immigrant children of Turkish origin." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/1
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