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Autor/inn/enAuspurg, Katrin; Hinz, Thomas
TitelDer Einfluss sozialer Herkunft auf den Studienverlauf und das Übertrittsverhalten von Bachelorstudierenden.
Gefälligkeitsübersetzung: Master degree for everyone? The impact of social origin on bachelor students' qualifications and their transition rates to master programs.
QuelleIn: Soziale Welt, 62 (2011) 1, S. 75-99Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAnhang; Tabellen 6; grafische Darstellungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-6073
SchlagwörterMultivariate Analyse; Vergleichende Forschung; Bildungsniveau; Soziale Herkunft; Baden-Württemberg; Deutschland; Multivariate Analyse; Student; Hochschule; Soziale Herkunft; Studienfach; Studentin; Bildungsniveau; Studienverlauf; Studiengang; Vergleichende Forschung; Bologna-Prozess; Elternhaus; Segregation; Forschungsstand; Bologna-Prozess; Studienverlauf; Studienfach; Studiengang; Master-Studiengang; Bachelor-Studiengang; Hochschule; Student; Studentin; Baden-Württemberg; Deutschland
Abstract"Der Bologna-Prozess hat mit der neuen Struktur von Bachelor- und Masterprogrammen das deutsche Hochschulsystem maßgeblich verändert. Obwohl eine Begabtenauslese für das Masterstudium angestrebt war, fallen die Übergangsquoten bundesweit sehr hoch aus. Vorliegende Studie untersucht erstmalig das Übertrittsverhalten in ein Masterstudium und seine Determinanten für knapp 700 Bachelorabsolventen einer deutschen Universität. Es werden verschiedene Thesen zur sozialen Selektivität und zur Bedeutung des Geschlechts getestet. Etwa drei Viertel der Bachelorabsolventen beginnen unmittelbar nach Studienende ein Masterprogramm. Im Ergebnis der multivariaten Analyse bestätigt sich hierbei ein Effekt des Bildungsniveaus im Elternhaus: Absolventen aus Akademikerfamilien haben eine um neun Prozentpunkte höhere direkte Übertrittsrate in den Master als andere Absolventen. Primäre Herkunftseffekte in Form unterschiedlicher Abschlussnoten können nicht belegt werden, allerdings gibt es Hinweise darauf, dass Absolventen aus bildungsfernen Elternhäusern in geringerem Ausmaß Zusatzqualifikationen wie Auslandsaufenthalte und studienbezogene Praktika aufweisen. Die geringere Übertrittsquote von Frauen klärt sich durch die Segregation nach Studienfächern vollständig auf." (Autorenreferat).

"In the course of the 'Bologna process', the German system of higher education was significantly restructured by introducing bachelor and master degrees. Although a selection of the best bachelor graduates to enter master programs was intended the transition rates are at a very high level in general. This study focuses for the first time in detail on the transition behavior of nearly 700 bachelor graduates of a German university. Several hypotheses on social selection processes and on the role of gender are tested. Approximately three of four bachelor graduates enter a master program directly after completing their bachelor degree. Multivariate analyses confirm that the educational background of the graduates is influential: There is a nine percentage point difference in the transition rates of graduates from a lower educational family background compared to graduates with at least one parent with a university degree. Primary effects of social background as differences in grades are not detected, however there is evidence that graduates from a lower educational family background do not acquire additional elements of qualification as participation in exchange programs with universities abroad and internships closely related to their field of study. The lower transition of female graduates is completely explained by sex segregation of fields of study." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/1
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