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Autor/inMacgilchrist, Felicitas
TitelSchulbuchverlage als Organisationen der Diskursproduktion.
Eine ethnographische Perspektive.
Gefälligkeitsübersetzung: Educational publishers as organizations of discourse production. An ethnographic perspective.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 31 (2011) 3, S. 248-263Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterBildung; Wissen; Gender Mainstreaming; Reproduktion; Medien; Bildung; Deutschland; Diskurs; Schulbuch; Verlag; Wissen; Reproduktion; Produktionsprozess; Medien; Gender Mainstreaming; Schulbuch; Produktionsprozess; Diskurs; Relevanz; Selektion; Verlag; Deutschland
Abstract"Schulbuch- bzw. Bildungsmedienverlage sind bisher als relativ autonome Organisationen betrachtet worden, die primär von wirtschaftlichen oder politisch konservativen Interessen geleitet sind. Um ein komplexeres Bild von Bildungsmedienverlagen zu entwickeln, stützt sich dieser Beitrag zum einen auf ethnographische Beobachtungen bei Bildungsmedienverlagen in Deutschland und zum anderen auf die Konzepte Relevanzräume und Selektionshorizonte. Der Beitrag zeigt, wie verschiedene zum Teil widersprüchliche Ziele und Mitglieder im Produktionsprozess interagieren. Anhand zweier Themenbeispiele aus der Schulbuchentwicklung zu gender und postkolonialem Wissen wird analysiert, wie Diskurs produziert, zitiert und verändert wird. Bildungsmedienverlage, so die These, können demnach als Organisationen der Diskursproduktion konzeptualisiert werden, die offizielles (schulisches) Wissen reproduzieren und stabilisieren oder aber auch unterlaufen und destabilisieren." (Autorenreferat).

"Educational publishers have to date been seen as relatively autonomous organization which are driven primarily by economic and politically conservative interests. To develop a more complex understanding of educational publishing, this paper draws on ethnographic observations at leading German educational publishing houses, and on the concepts of relevancy spaces and selection horizons. It thus identifies a range of somewhat contradictory aims of, and members in, the production process. Two case studies from the observations of textbook production - one on gender and one on postcolonial knowledge - enable the paper to explore in more depth how educational publishing produces, cites and transforms discourse. The paper argues that educational publishers can be understood as organizations of discourse production, in which official (school) knowledge is often reproduced and stabilized but also, occasionally, contested and destabilized." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/1
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