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Autor/inEsser, Hartmut
TitelMigranten als Minderheiten?
Eine Reaktion auf den Beitrag "Sprachenrechte und Sprachminderheiten. Übertragbarkeit des internationalen Sprachregimes auf Migrant(inn)en" von Ingrid Gogolin und Stefan Oeter.
QuelleIn: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 59 (2011) 1, S. 45-54Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0034-1312
SchlagwörterKind; Schule; Minderheitensprache; Sprachförderung; Fremdsprache; Muttersprache; Diskurs; Integration; Kritik; Minderheit; Aussiedler; Ethnische Minderheit; Migrant; Deutschland
AbstractDer Autor bezweifelt [den Ansatz von Gogolin und Oeter, ob und wieweit die Sprachen eingewanderter ("neuer") Minderheiten in das schulische Angebot in Deutschland einbezogen werden müssen] mit der Frage "Migranten als Minderheiten?" ... Als Kern des Problems bezeichnet er die unterschiedlichen Auffassungen darüber, ob und wieweit eine Förderung in der jeweiligen Muttersprache für die Integration von Migrantenkindern überhaupt effektiv ist - die sogenannte "Bilingualismus-Kontroverse". Er sieht das Problem der Migrantenkinder gerade nicht in Defiziten in der Erstsprache, sondern in der Sprache des Aufnahmelandes. Experimente mit der Anerkennung von Zuwanderungskollektiven als Minderheit bzw. der intensiven Förderung in der jeweiligen Herkunftssprache hält er für geradezu verantwortungslos, sollte sich herausstellen, dass sie die Perspektiven der betreffenden Individuen am Ende schwächen. Denn der Autor sieht für die Grundannahme von Gogolin und Oeter keine belastbaren Belege. Umgekehrt machen diese beiden Autoren Esser wiederum den Vorwurf, die Befürwortung der Zweisprachigkeit zu Unrecht mit einem Primat der Herkunftssprachen gleichzusetzen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/4
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