Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Giesinger, Johannes |
---|---|
Titel | Bildung als öffentliches Gut und das Problem der Gerechtigkeit. Paralleltitel: Education as a public good and the problem of justice. |
Quelle | In: Zeitschrift für Pädagogik, 57 (2011) 3, S. 421-437Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0044-3247 |
URN | urn:nbn:de:0111-opus-87349 |
Schlagwörter | Bildung; Grundbildung; Bildungschance; Soziale Ungleichheit; Bildungsangebot; Bildungsrendite; Förderung; Bildungsertrag; Gegliedertes Schulsystem; Schüler; Begabung; Gerechtigkeit; Demokratie; Finanzierung; Wettbewerb; Auslese; Benachteiligung; Konzeption; Regulation; Deutschland |
Abstract | Die normative Frage, wie Bildung unter den Individuen zu verteilen ist, kann aus zwei unterschiedlichen Perspektiven angegangen werden. Zum einen kann man fragen, welche Verteilung angesichts der wünschenswerten öffentlichen Effekte von Bildung angebracht ist. Davon zu unterscheiden ist die Frage nach der gerechten Verteilung des privaten Nutzens von Bildung. In diesem Beitrag wird - unter Berücksichtigung beider Perspektiven - eine drei Verteilungsprinzipien umfassende Konzeption von Bildungsgerechtigkeit entwickelt. Davon ausgehend wird diskutiert, inwiefern eine öffentliche Bereitstellung, Finanzierung und Regulierung von Bildungsangeboten angezeigt ist. (DIPF/Orig.). The normative question of how education is to be distributed among individuals can be approached from two different perspectives. On the one hand, one can ask which distribution would be adequate in view of the desired public effects of education. On the other hand, there is the question of the just distribution of the private benefit of education. Taking into consideration both perspectives, the author develops a concept of educational justice comprising three principles of distribution. Based on this, he discusses in how far a public provision, financing, and regulation of educational programs is advisable. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2011/4 |