Indizierte Prävention internalisierender Störungen. Wirksamkeit eines kognitiv-verhaltenstherapeutischen Ansatzes bei Kindern.

Autor/inn/en	Pauschardt, Jan; Eimecke, Sylvia Dorothee; Mattejat, Fritz
Titel	Indizierte Prävention internalisierender Störungen. Wirksamkeit eines kognitiv-verhaltenstherapeutischen Ansatzes bei Kindern.
Quelle	In: Kindheit und Entwicklung, 20 (2011) 2, S. 103-110Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0942-5403; 2190-6246
DOI	10.1026/0942-5403/a000046
Schlagwörter	Angststörung; Depression; Kognitive Verhaltenstherapie; Stimmung (Psy); Depression; Katamnese; Psychotherapie; Gruppentherapie; Prävention; Kognitive Verhaltenstherapie; Symptom; Angststörung; Ergebnis; Katamnese; Psychotherapie; Symptom; Gruppentherapie; Ergebnis; Prävention
Abstract	Überprüft wurde die Wirksamkeit eines kognitiv-verhaltenstherapeutischen Präventionsprogramms für Kinder mit internalisierenden Symptomen. Eine modifizierte Version der deutschen Bearbeitung des australischen Programms FRIENDS wurde im indizierten Präventionskontext angewendet und unter Verwendung eines Wartelistendesigns mit Eigenkontrollgruppe evaluiert. 81 Kinder (42 Jungen, 39 Mädchen) im Alter von acht bis zwölf Jahren nahmen teil. Sowohl das Elternurteil als auch das Selbsturteil der Kinder wurden zur Wirksamkeitsüberprüfung herangezogen. Die Datenerhebungen erfolgten zu drei Zeitpunkten (drei Monate vor Beginn sowie unmittelbar vor und nach der Intervention). Die Ergebnisse sprechen für die Effektivität des Programms: Die internalisierenden Symptome der Kinder verringerten sich während der Intervention signifikant stärker als während der Wartezeit. Mittlere Effektstärken zeigten sich sowohl aus Eltern- als auch aus Kindersicht. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2011/4