"Der moderne Staat ist für den Bürger zugleich treuster Freund und furchtbarster Feind". Interview mit Stephan Leibfried zum Wandel des Sozialstaates.

Sonst. Personen	Engartner, Tim (Interviewer/-in); Leibfried, Stephan (interviewte Person)
Titel	"Der moderne Staat ist für den Bürger zugleich treuster Freund und furchtbarster Feind". Interview mit Stephan Leibfried zum Wandel des Sozialstaates.
Quelle	In: Polis : Report der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, 15 (2011) 1, S. 7-10 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Anmerkung
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1433-3120; 1611-373X; 2749-4861
Schlagwörter	Demografie; Politische Bildung; Soziale Sicherung; Sozialpolitik; Sozialreform; Sozialstaat; Sozialwissenschaftlicher Unterricht; Sozioökonomischer Wandel; Staat; Privatisierung; Deutschland
Abstract	Einleitend erläutert der Befragte, Professor für politische Soziologie an der Universität Bremen, seine These: Der Staat tritt als Freund des Bürgers auf, weil er breiten Schichten das Bürgersein ermöglicht. Er tritt als Feind auf, weil er die persönlichen Rechte des Bürgers bedroht. Innerhalb dieses Spannungsbogens werden im vorliegenden Interview folgende Aspekte beleuchtet: (1) Entwicklung des Sozialstaates seit der Bismarck-Ära; (2) Modernisierung des Sozialstaates als Antwort auf Globalisierung und demografischem Wandel; (3) die dringlichsten ungelösten Probleme der Sozialpolitik; (4) Privatisierung und Sozialstaatlichkeit; (5) Zukunft des Sozialstaats.
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2011/4