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Autor/inBethmann, Arne
TitelSchattenvater wider Willen?
Trennungsväter mit strittigem Umgangs- oder Sorgerecht.
Gefälligkeitsübersetzung: Involuntary absent fathers? Separated fathers with disputed child custody or visitation rights.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 31 (2011) 2, S. 169-185Infoseite zur Zeitschrift
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Beigabengrafische Darstellungen 3; Tabellen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterErleben; Partnertrennung; Ehescheidung; Vater; Vaterschaft; Elterliches Sorgerecht; Kind; Stress; Deutschland
Abstract"Dieser Artikel untersucht die Situation von Vätern nach der Trennung von ihrer Ehefrau oder Partnerin. Dabei wird vor allem die Beziehung zu den Kindern betrachtet. Unter Verwendung von sechs qualitativen Interviews mit Vätern, denen nur noch eingeschränkter Umgang mit ihren Kindern zugestanden wird und die diese Situation als stresshaft erleben, zielt diese Studie darauf ab, die wichtigsten Stressoren und Copingstrategien in den Berichten der Männer zu identifizieren. Die Ergebnisse der qualitativen Inhaltsanalyse zeigen, dass Männer die Beziehung zu und die Kommunikation mit ihrer Ex-Partnerin als besonders stresshaft wahrnehmen. Außerdem kann sich aus Sicht der Väter eine schwierige Beziehung zur Kindsmutter negativ auf die Umgangsregelung in Bezug auf das Kind auswirken. Schließlich wird die rechtliche Situation, darunter Probleme mit der Sorgerechtsentscheidung des Familiengerichts, als belastend empfunden. Die Ressourcen, die im Umgang mit diesen Stressoren am hilfreichsten sind, umfassen vor allem die Unterstützung durch rechtliche Institutionen, wie Gerichte oder Anwälte, aber auch durch Beratungseinrichtungen, Freunde und Familienmitglieder." (Autorenreferat).

"This paper examines the situation of fathers after separation from their spouse or partner. Using data from six qualitative interviews with fathers who are allowed only limited contact with their children and who find this situation to be stressful, the aim of the study is to reveal the most important stressors and coping behaviour reported by the interviewed men. Results of a qualitative content analysis show that men perceive the relationship and communication with their ex-partner to be particularly stressful. Furthermore, from the perspective of fathers a difficult relationship to the children 's mother can unfavourably affect regulations of child visitation. Finally, the legal situation, including problems with the child custody decision of the family court, is perceived as being burdensome. Among the resources reported to be the most helpful in coping with these stressors are, first of all, support from legal institutions, like courts, or from attorneys, but also from counseling agencies, friends and family members." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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