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Autor/inPasternack, Peer
TitelDurchgesetzt, defizitär und überwiegend beliebt.
Die erstaunliche Karriere der Hochschulverträge.
Gefälligkeitsübersetzung: Enforced, deficient and mainly popular. The amazing career of the university contracts.
QuelleIn: Das Hochschulwesen, 59 (2011) 2, S. 38-43Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 2; Anmerkungen 2; Literaturangaben 8
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-2974
SchlagwörterVereinbarung; Steuerung; Staat; Vertrag; Hochschulautonomie; Hochschulvertrag; Hochschule; Zielvereinbarung; Deutschland
AbstractPeer Pasternack untersucht das verbreitete Steuerungsinstrument der Hochschulverträge. Neben der Autonomie in akademischen Angelegenheiten ging es historisch zwischen Staat und Hochschulen immer wieder um den Grad der Finanzautonomie. Auch wenn Wilhelm von Humboldt den Staat in einer mäzenatenhaften Rolle sah - im Kern ging es immer um ein "do ut des", d.h. um die Finanzierung bestimmter, letztlich vom Parlament bewilligter Zwecke. Erst mit der Einsicht, dass knappe öffentliche Mittel (und insbesondere Kürzungen) sachkundiger vor Ort ausgegeben bzw. eingespart werden können, wuchs insbesondere in den letzten 20 Jahren die Bereitschaft, den Hochschulen auch mehr Finanzautonomie zuzugestehen (effiziente Verwaltung des Mangels). Der Verantwortungsdelegation der Stein-Hardenberg'schen Reformen seit Beginn des 19. Jh. entsprechend (militärisch dem Übergang von der Befehlstaktik zur Auftragstaktik General H. von Moltkes), wurden nur noch die Ziele und gewünschten Ergebnisse festgelegt. Die Gestaltung des Weges dorthin war dem Auftragnehmer überlassen. Diese Führung mit Auftrag lebte im Hochschulbereich seit Ende der 90er Jahre unter der Bezeichnung "Zielvereinbarung" auf. Peer Pasternack analysiert in seinem Beitrag die einschlägigen Vorgänge, insbesondere zwischen Staat und Hochschulen. (HDZD/Text übernommen).

Historically it was consistently about the degree of financial autonomy as well as about the autonomy in academic matters between the state and the universities. Although Wilhelm von Humboldt saw the state in a patronizing role - in essence, it was always about "do ut des", i.e. about financing certain purposes ultimately approved by parliament. Only with the recognition that scarce public funds (and especially reductions) could be issued or saved more proficient in situ, the willingness to grant universities more financial autonomy (efficient administration of deficiency) grew, particularly in the last 20 years. According to the delegation of responsibilities of the Stein-Hardenbergschen reforms, from the beginning of the 19th century onwards (the military's transition from command and control to mission-focussed command within the Prussian army), only objectives and desired outcomes were defined. It was left to the "contractor" to find a way to fulfill these objectives. Since the late 90's of the 20th century, the "Mission Command" perked in higher education under the term "target agreement". In his article Peer Pasternack analyzed the relevant procedures. (HDZD/text adopted).
Erfasst vonZentrum für HochschulBildung - Technische Universität Dortmund
Update2011/4
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