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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inRiehemann, Stephanie
TitelLiteracy-Förderung in der Eingangsklasse der Förderschule Sprache.
QuelleIn: Sprachheilarbeit, (2011) 3, S. 138-142Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0584-9470
SchlagwörterMotivation; Lesen; Sprachbehinderung; Logopädie; Sonderpädagogik
AbstractEine integrative Leseförderung bezieht sich sowohl auf die Vermittlung von Lesetechniken als auch auf die Förderung der Lesemotivation. Während im Förderschwerpunkt Sprache vor allem Konzepte zur Vermittlung der Phonem-Graphem-Korrespondenzen unter lautsprachlich erschwerten Bedingungen entwickelt wurden, kommt der Literacy-Förderung, die Zugang zur Schrift- und Buchkultur gewährt, in fachspezifischen Publikationen bisher eine eher untergeordnete Rolle zu. Ausgehend von den Lernvoraussetzungen spracherwerbsgestörter Schülerinnen und Schüler ist eine entsprechende Förderung jedoch dringend notwendig und hat präventiven Charakter in Hinblick auf mögliche Lese-Rechtschreib-Störungen. Das dialogische Vorlesen von Bilderbüchern ist in besonderer Art und Weise geeignet, die Lesemotivation sprachbehinderter Schulanfänger aufzubauen und kann sowohl sprachfördernd aufbereitet als auch gezielt sprachtherapeutisch eingesetzt werden. Inhaltliche, formale und funktionale Kriterien bestimmen die Auswahl geeigneter Lesestoffe. Die Umsetzung der Literacy-Förderung in der Eingangsklasse erstreckt sich über einen Zeitraum von drei bis vier Wochen, in denen die Auseinandersetzung mit Bilderbüchern täglich erfolgt. Sie ist geprägt durch den Wechsel von gemeinsamen und individuellen Lesezeiten, den handlungsorientieren Umgang mit den Büchern sowie eine starke Ritualisierung.
Erfasst vonStiftung Schweizer Zentrum für Heil- und Sonderpädagogik, Bern
Update2011/4
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