Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enAntonczyk, Dirk; Fitzenberger, Bernd; Sommerfeld, Katrin
TitelAnstieg der Lohnungleichheit, Rückgang der Tarifbindung und Polarisierung.
Paralleltitel: Rising wage dispersion, the decline of collective bargaining, and polarization.
QuelleIn: Journal for labour market research, 44 (2011) 1/2, S. 15-27Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485; 1867-8343; 2510-5027
DOI10.1007/s12651-011-0061-y
SchlagwörterArbeitskräftebedarf; Tarif; Entwicklung; Qualifikationsstruktur; Lohnstruktur; Lohnentwicklung; Einkommensunterschied; Branche; Lohnflexibilität; Technologische Entwicklung; Einkommensunterschied; Branche; Einkommenseffekt; Lohnentwicklung; Lohnflexibilität; Lohnstruktur; Tarif; Arbeitskräftebedarf; Qualifikationsstruktur; Entwicklung; Sektorale Verteilung
Abstract"Zielsetzung dieser Arbeit ist eine zusammenfassende Darstellung und Diskussion der Entwicklung der Lohnungleichheit in Deutschland. Insbesondere wird hierbei der Rückgang der Tarifbindung als mögliche institutionelle Ursache für die Entwicklungen des Arbeitsmarkts seit den 1990er Jahren in Betracht gezogen. Gleichzeitig greift die Arbeit die Polarisierungshypothese auf. Die Lohnungleichheit ist seit Mitte der 1990er Jahre über den gesamten Bereich der Lohnverteilung stark angestiegen. Der Anstieg der Lohnungleichheit zwischen 2001 und 2006 lässt sich nur zu einem kleinen Teil durch den starken Rückgang der Tarifbindung erklären. Als sehr bedeutender Erklärungsfaktor für den Anstieg der Lohnungleichheit können die Veränderungen der Lohnunterschiede zwischen und innerhalb der Wirtschaftszweige identifiziert werden. Diese zunehmende Lohnflexibilisierung erfolgt sowohl im tarifgebundenen wie auch im nicht tarifgebundenen Bereich. Der Rückgang von Routinetätigkeiten ist eine plausible Erklärung für die Polarisierung der Beschäftigung in Deutschland. Seit den 1990er Jahren ist jedoch keine Polarisierung der Entlohnung in Deutschland festzustellen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Metaanalyse; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1995 bis 2006. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"This article aims at describing and discussing the development of wage inequality in Germany in relation to the decline in collective wage bargaining, as this could be the institutional cause for the development since the 1990s. At the same time, the polarization hypothesis is discussed. Wage inequality has been strongly increasing over the entire wage distribution since the 1990s. The rise in wage dispersion between 2001 and 2006 can barely be explained by the strong decline in collective bargaining coverage. Instead, changing wage differentials across and within industries are the main explanation for the rise in wage inequality. This increasing wage flexibility is observed both among industries covered by collective bargaining and among those not covered. Polarization in employment in Germany can be explained by the decline in routine tasks. In contrast, there is no evidence of a polarization of wages in Germany since the 1990s." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Metaanalyse; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1995 bis 2006.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Journal for labour market research" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: