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Autor/inHollederer, Alfons
TitelUnemployment and health in the German population.
Results from a 2005 microcensus.
Gefälligkeitsübersetzung: Arbeitslosigkeit und Gesundheit der deutschen Bevölkerung. Ergebnisse des Mikrozensus von 2005.
QuelleIn: Journal of public health, 19 (2011) 3, S. 257-268
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0943-1853; 1613-2238; 2198-1833
DOI10.1007/s10389-010-0367-1
SchlagwörterBildungsniveau; Lebensalter; Arbeitsloser; Arbeitslosigkeit; Bevölkerungsstatistik; Einkommen; Erwerbsunfähigkeit; Geschlecht; Kind; Krankheit; Lebensalter; Berufssituation; Bildungsniveau; Herkunftsland; Nationalität; Krankheitsverlauf; Dauer; Kind; Geschlecht; Krankheit; Krankheitsverlauf; Gesundheitszustand; Nationalität; Einkommen; Arbeitsloser; Arbeitslosigkeit; Arbeitsuchender; Berufliche Stellung; Berufssituation; Erwerbsunfähigkeit; Dauer; Bevölkerungsstatistik; Familienstand; Regionale Herkunft; Herkunftsland
AbstractObwohl die Wissenschaften den negativen Einfluss der Massenarbeitslosigkeit auf die Gesundheit schon einige Zeit beobachtet haben, bleiben Gesundheitsberichte lückenhaft. Der Mikrozensus von 2005 wurde als offizielle Stichprobenerhebung durchgeführt. Insgesamt 380.000 Haushalte, bestehend aus 820.000 Einzelpersonen nahmen daran teil. Fragen zur Gesundheit waren optional und wurden zu etwa 85% beantwortet. Das Scientific Use File enthält eine 70-prozentige Teilprobe des Datensatzes. Zum Erhebungsdatum lagen die durchschnittlichen jährlichen Krankheitsraten für das Jahr 2005 bei 6,5% unter Arbeitslosen und 26,6% unter inaktiven Personen, die Arbeit suchen (nicht verfügbar). Wenn arbeitslose und inaktive arbeitssuchende Personen in einer Gruppe der 'Jobsucher' zusammengefasst wurden, lag deren durchschnittliche jährliche Krankheitsrate bei 8,8%. Das war signifikant höher als bei beschäftigten Personen, deren Rate bei 4,4% lag. Jedoch verringerten sich die altersstandardisierten Odds Ratios nach einem Abgleich auf soziodemografische Charakteristiken, Familienstatus, Haushaltsstruktur, Bildung, Weiterbildung, sozioökonomische Variablen, Behinderungen, Raucherstatus und andere Faktoren von 2,2 auf 1,8 bei weiblichen und von 2,2 auf 1,6 bei männlichen Arbeitsuchenden. Die Kinder von Arbeitsuchenden, die Hauptverdiener waren, waren zum Erhebungszeitraum überproportional krank. In multivarianten Modellrechnungen unter Personen, die ein Jahr vorher arbeitslos waren, hatte eine mehr als 12 Monate dauernde Krankheit den größten Einfluss auf gegenwärtige Beschäftigungschancen. Chancen zur Reintegration waren ebenfalls substanziell geringer für erwerbsunfähige Personen. Die Analysen mittels des Mikrozensus bestätigen die vielfältigen Interaktionen zwischen Gesundheit und Beschäftigungsstatus. Arbeitslosigkeit stellt eine ständige Herausforderung für die öffentliche Gesundheit dar. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2005. (IAB).

"Although the health sciences have been observing the negative impact of mass unemployment on health for some time now, health reporting remains fragmentary. The 2005 microcensus was conducted as an official random sample survey. A total of 380,000 households, comprising 820,000 individuals, took part. Providing health information was optional, with a response ratio of about 85%. The Scientific Use File contains a 70% subsample of the data set. As of the survey date, average annual illness rates for 2005 were 6.5% among unemployed and 26.6% among inactive persons seeking to work (not available). If unemployed and inactive persons seeking to work were pooled into the single group of 'job seekers', their average annual illness rate was 8.8%. This was significantly higher than for employed individuals, whose rate was 4.4%. However, the age-standardised odds ratios decreased from 2.2 to 1.8 for female job seekers and from 2.2 to 1.6 for male job seekers after adjustment for sociodemographic characteristics, family type, household structure, education, vocational training, socioeconomic variables, disabilities, smoking status, and other factors. The children of job seekers who are the principal income earners were more than proportionally ill at the survey date, too. In multivariate model calculations, among persons who had been unemployed a year before, an illness lasting more than 12 months had the strongest impact on chances for present employment. Chances for reintegration were likewise substantially lower for persons with a disability. The microcensus analyses confirm the multifarious interactions between health and occupational status. Unemployment constitutes a present challenge for public health." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2005.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/4
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