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Autor/inn/enDietz, Martin; Koch, Susanne; Rudolph, Helmut; Walwei, Ulrich; Wiemers, Jürgen
TitelReform der Hinzuverdienstregeln im SGB II.
Fiskalische Effekte und Arbeitsmarktwirkungen.
Paralleltitel: Combining social assistance and earned income in Germany. Legal alternatives and their labour market effects.
QuelleIn: Sozialer Fortschritt, 60 (2011) 1/2, S. 4-15Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-609X; 1865-5386
DOI10.3790/sfo.60.1-2.4
SchlagwörterArbeitslosengeld; Einkommen; Regelung; Reform; Sozialgesetzbuch; Beschäftigungseffekt; Einkommen; Grundsicherung; Hartz-Reform; Arbeitslosengeld; Arbeitsanreiz; Reform; Regelung
Abstract"Im September 2009 gab es in Deutschland knapp 1,4 Millionen erwerbstätige Hilfebedürftige, die gleichzeitig ein Erwerbseinkommen und Leistungen der Grundsicherung nach dem Sozialgesetzbuch II (SGB II) beziehen. Aktuell wird im politischen Raum diskutiert, ob man durch eine Veränderung der Hinzuverdienstregeln im SGB II Anreize für eine Arbeitsaufnahme erhöhen und damit eine stärkere Arbeitsmarktintegration erreichen kann. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich ausgehend vom Status Quo mit verschiedenen politisch machbaren Variationen der Hinzuverdienstregeln. Die Analysen basieren auf dem IAB-Mikrosimulationsmodell und umfassen Arbeitsmarktwirkungen sowie fiskalische Effekte. Die Berechnungen zeigen, dass die Arbeitsangebotseffekte der Regeländerungen eher gering sind. Den heterogenen Problemlagen in der Grundsicherung kann man nicht allein mit einer Reform der Hinzuverdienstregeln begegnen. Sie erfordern vor allem integrierte Ansätze, die an den spezifischen Hemmnissen der Menschen ansetzen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Simulation. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2009. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"In September 2009, almost 1.4 million workers received supplementary social assistance to raise their earned income to the subsistence level defined by the second book of the German Social Code (SGB II). The persistently high number of working poor ignited an ongoing political debate. That debate has focused on whether a change in the legislation for combining social assistance and earned income according to the SGB II could increase incentives to take up full-time work. This article analyses the labour supply and fiscal effects of a wide array of policy variations using the IAB microsimulation model. The labour supply effects of the examined reforms turn out to be rather low. This result corroborates the view that the heterogeneous problems of the working poor cannot be metwith a reform of rules that would result in a reduction of benefits alone. Above all, integrated approaches are required that focus on the specific barriers faced by the working poor." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Simulation. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2009. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/3
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