Dezentralisierung im Zeichen der Machtvertikale. Paradoxien der Einführung einer lokalen Selbstverwaltung im ländlichen Russland.

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Autor/inn/en	Moser, Evelyn; Lindner, Peter
Titel	Dezentralisierung im Zeichen der Machtvertikale. Paradoxien der Einführung einer lokalen Selbstverwaltung im ländlichen Russland.
Quelle	In: Geographische Rundschau, 63 (2011) 1, S. 28-35Verfügbarkeit
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0016-7460
Schlagwörter	Dorf; Ländlicher Raum; Kommunale Selbstverwaltung; Kommunalpolitik; Verwaltungsreform; Öffentlichkeit; Dezentralisierung; Zuständigkeit; Russland
Abstract	Die Autoren stellen zum einen die Entwicklung der Verwaltungsstrukturen im ländlichen Raum Russlands seit der Transformation dar, zum andern erläutern sie den heutigen Stand der lokalen Selbstverwaltung im ländlichen Russland. Sie charakterisieren die Verwaltungsreform als widersprüchlich: Einerseits ermöglichen Regelungen zum Kommunalhaushalt eine erweiterte Autonomie, andererseits "gehen sie mit Restriktionen einher, die um so größer sind, je geringer die kommunale Einnahmenbasis (Steuern, Beiträge und Gebühren) ist". Über die Verwaltungsreform hinaus wurden auch Voraussetzungen geschaffen, die zu neuen kommunalpolitischen Handlungsfeldern geführt haben. Inwieweit diese Optionen Anwendung finden, zeigen die Verfasser am Beispiel des Dorfes Andreevka in der Region Perm auf (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2011/3

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