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Autor/inKimmel, Michael
TitelJungen und Schule.
Ein Hintergrundbericht über die "Jungenkrise".
QuelleAus: Forster, Edgar J. (Hrsg.); Rendtorff, Barbara (Hrsg.); Mahs, Claudia (Hrsg.): Jungenpädagogik im Widerstreit. Stuttgart: Kohlhammer (2011) S. 27-44
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben S. 43-44
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-17-021807-7; 978-3-17-021807-9
SchlagwörterBildungsverhalten; Ideologie; Bildungsgeschichte; Verhalten; Junge; Geschlechterrolle; Getrenntgeschlechtliche Erziehung; Schullaufbahn; Schulbesuch; Interaktion; Schulleistung; Geschichte (Histor); Männlichkeit; 20. Jahrhundert; 21. Jahrhundert; Krise; USA
AbstractDer Verfasser zeichnet in seinem Beitrag ein differenziertes Bild von den empirischen Grundlagen, die in der Debatte über die Jungenkrise verwendet werden, und korrigiert falsch Eindeutigkeiten. Oft werden kleine Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen überinterpretiert und größere Unterschiede innerhalb der Gruppen der Jungen und Mädchen vernachlässigt. Aufgrund stereotyper Annahmen darüber, wie Jungen und Mädchen "sind", werden falsche bildungspolitische Strategien abgeleitet. So ist es ein Irrtum anzunehmen, dass die Jungenkrise mit einer übertriebenen Mädchenförderung zu tun hat. Der aktuelle Gender Gap in der Bildung und im Verhalten kann nur im Kontext einer fehlenden Übereinstimmung zwischen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen einerseits und der relativ unflexiblen Definition von Männlichkeit andererseits begriffen werden. Wenn man die Ideologie von Männlichkeit anspricht, die Jungen erfahren und wiedergeben, dann erhält die Jungenkrise ein völlig anderes Gesicht und erscheint als Ausdruck einer gewalttätigen Jungenkultur, gegen die es einer Intervention bedarf. (ICE2).
Erfasst vonBBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Berlin
Update2012/3
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