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Autor/inn/enAnger, Christina; Konegen-Grenier, Christiane; Lotz, Sebastian; Plünnecke, Axel
TitelBildungsgerechtigkeit in Deutschland.
Gerechtigkeitskonzepte, empirische Fakten und politische Handlungsempfehlungen.
QuelleKöln: Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH (2011), ca. 106 S.
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ReiheIW-Analysen. 71
BeigabenIllustrationen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISBN978-3-602-14878-3; 978-3-602-45493-8
SchlagwörterBildungschance; Bildungsökonomie; Bildungspolitik; Deutschland; Bildungspolitik; Soziale Gerechtigkeit; Bildungsökonomie; Soziale Gerechtigkeit; Deutschland
AbstractIn den letzten Jahren ist die Bildungsgerechtigkeit in Deutschland gestiegen. Der Zusammenhang zwischen mittlerem Bildungsabschluss und mittleren Einkommensperspektiven wurde gefestigt - ein mindestens mittlerer Bildungsabschluss schützt vor sozialem Abstieg. Der Zugang zu mittleren Qualifikationen wurde verbessert: Der Effekt des sozioökonomischen Hintergrunds der Familien auf die Bildungserfolge der Kinder nahm ab und Bildungsarmut wurde reduziert. Kinder von Nichtakademikern erreichen zu einem höheren Anteil als früher einen Hochschulabschluss - besonders in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Zur weiteren Verbesserung der Bildungsgerechtigkeit sollten der frühkindliche Bildungsbereich gestärkt, die Übergänge zwischen den Bildungsstufen optimiert, Privatschulen zu einem möglichst großen Teil öffentlich finanziert, die Autonomie der Schulen noch mehr erhöht und die Evaluierungskultur an Schulen weiterentwickelt werden. Um die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung weiter zu steigern, sollten staatliche Hochschulen stärker als bisher Anrechnungskonzepte entwickeln und berufsbegleitende Angebote erstellen.

In recent years the German education system has become more equitable. The link between achieving a medium level of education and medium earning prospects has become firmly established, protecting those with at least a medium level of education from downward mobility. Access to medium-level qualifications has been improved: the influence of a family's socioeconomic status on the educational success of its children has decreased and the number of the poorly educated has been reduced. A greater proportion of children whose parents have no tertiary education now obtain a university degree - particularly in the so-called MINT subjects (mathematics, IT, natural sciences and technology). To improve educational equity even further, pre-school education should be expanded, the transition between stages of education should be optimised, private schools should be funded as far as possible by the state, schools should be allowed even more autonomy and the culture of assessment in schools should continue to be developed. In order to further increase permeability between occupational training and tertiary education, state universities should do more to recognise and give credit for external qualifications and to provide courses for part-time study.
Erfasst vonZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Kiel
Update2012/1
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