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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die schlechten Leistungsergebnisse deutscher Schüler/-innen bei internationalen Vergleichsstudien (z. B. PISA 2000...) führten dazu, dass das Thema frühe Sprachförderung und ihre kompensatorische Funktion am Anfang der Bildungskarriere zu einem Ansatzpunkt bildungspolitischer Maßnahmen und erziehungswissenschaftlicher Diskussionen wurde. [...] Dies führte dazu, dass die einzelnen Bundesländer während der letzten 10 Jahre umfangreiche Maßnahmen im Bereich vorschulischer Sprachförderung initiiert und umgesetzt haben. Trotz aller Unterschiede in Zuständigkeit bzw. Konzeption in den Ländern umfassen diese Anstrengungen in der Regel die folgenden Bereiche: (1) Sprachstandserhebungen mittels Test, Screening oder Beobachtung, (2) alltagsintegrierte Sprachförderung in den Kindertagesstätten, (3) additive Sprachförderung in Form kurzzeitiger Deutschkurse, (4) Fortbildung der Erzieher/-innen zum Thema Sprache und (5) Evaluation bestimmter Aspekte der vorschulischen Sprachförderung. Die Gliederung der vorliegenden Arbeit orientiert sich an diesen fünf Themen und setzt sich zentral mit der Frage auseinander, inwieweit die Verfahren zur Erfassung der Sprachkompetenz und die daran anschließende Sprachförderung aufeinander abgestimmt sind. Im ersten Kapitel werden die theoretischen Grundlagen zum Thema Sprachentwicklung dargestellt. Das beinhaltet neben einer Kurzdarstellung der gängigen Spracherwerbstheorien, einen Überblick über den kindlichen Spracherwerb anhand verschiedener Sprachdimensionen. Außerdem wird auf die beiden Themen frühkindlicher Zweitspracherwerb und Sprachentwicklungsstörungen eingegangen. Das zweite Kapitel (Sprachstandsdiagnostik) befasst sich mit den verschiedenen Verfahren, die in den 16 Bundesländern zur Erhebung des Sprachstandes eingesetzt werden und auf deren Grundlage Entscheidungen für spezifische Sprachförderangebote getroffen werden. Die Verfahren werden dabei in Bezug auf formale und sprachtheoretische Aspekte sowie Förderhinweise charakterisiert. In Kapitel drei werden die Hauptansatzpunkte der vorschulischen Sprachförderkonzepte in den einzelnen Bundesländern vorgestellt. Soweit Sprachförderprogramme oder -materialien flächendeckend in einem Bundesland eingesetzt werden, werden auch sie nach sprachtheoretischen Aspekten kategorisiert. Anschließend wird analysiert, ob die besprochenen Verfahren und Sprachförderprogramme jeweils die gleichen Sprachaspekte erfassen, also inhaltlich aufeinander abgestimmt sind. Kapitel vier beschäftigt sich mit den Maßnahmen, die die Bundesländer unternehmen, um die Erzieher/-innen und Sprachförderkräfte in Bezug auf Sprachstandsfeststellung und Sprachförderung zu qualifizieren. Abschließend wird in Kapitel fünf der Frage nachgegangen, ob die Wirksamkeit der Sprachförderprogramme anhand wissenschaftlicher Evaluationsstudien überprüft wurde und welche Ergebnisse sich daraus ergaben. (DIPF/Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
978-3-935701-99-0
Lisker, Andrea: Additive Maßnahmen zur vorschulischen Sprachförderung in den Bundesländern. 2011.
3136975
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