Die Bildungsstandards, die Outputsteuerung und ihre Kritiker. , 3. Aufl.

Autor/in	Uhl, Siegfried
Sonst. Personen	Lütvogt, Dörte (Hrsg.)
Institution	Institut für Qualitätsentwicklung (Wiesbaden)
Titel	Die Bildungsstandards, die Outputsteuerung und ihre Kritiker. , 3. Aufl.
Quelle	Wiesbaden: IQ (2011), 23 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	iQ Kompakt. 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
Schlagwörter	Bildungsbegriff; Bildungsideal; Leistungsdruck; Deutschland; Kontrolle; Kritik; Bildungsstandards; Schule; Steuerung; Verantwortung; Bildungsideal; Pflicht; Leistungsdruck; Schule; Schulsystem; Schulautonomie; Steuerung; Pflicht; Verantwortung; Kosten-Nutzen-Relation; Kontrolle; Kritik; Rechenschaftslegung; Deutschland
Abstract	Im Focus der Broschüre stehen die Kritik und die Kritiker der Bildungsstandards und Outputsteuerung. "Die Bildungsstandards, die die Kultusministerkonferenz ab Dezember 2003 verabschiedet hat, haben viel Aufmerksamkeit gefunden. Allerdings nur zum Teil um ihrer selbst willen. Es gibt zwar eine Reihe von Beiträgen, die sich genauer mit ihrem Inhalt und ihrer formalen Gestaltung auseinandersetzen. In vielen anderen Veröffentlichungen stehen die Bildungsstandards jedoch lediglich als pars pro toto für sämtliche neuen Verfahren zur Lenkung des Schulwesens, die seit einigen Jahren im Gespräch sind und teilweise schon eingeführt wurden: Die Kritik ist - entweder expressis verbis oder zwischen den Zeilen - gegen das Gesamtprogramm der 'Outputsteuerung' und die Gedankenwelt gerichtet, aus der es hervorgegangen ist, und nicht gegen Einzelmaßnahmen. Die Kritiker haben jedoch häufig ein unvollständiges Bild vor Augen, wodurch bestimmte Missverständnisse entstehen. Das wird deutlich, wenn man ihre Einwände näher betrachtet." Zunächst werden die Hauptargumente der Kritiker betrachtet, diese fasst der Autor als Ablehnung von 1. "Technokratie und Steuerungsdenken", 2. "Bildung ohne Werte" und 3. "Kollektiver Leistungsdruck statt individueller Förderung" zusammen. Anschließend steht die Kritik an der Kritik mit Erläuterungen zu den Denk- und Argumentationsfiguren im Fokus. Dann schließt sich ein Blick über die Ländergrenzen auf erfolgreiche Schulsysteme, und die Doppelstrategie der Bundesländer (nämlich mehr Pflichten und mehr Gestaltungsspielräume) an. (DIPF/Orig./ah).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2015/4