Digitale Medien - eine Selbstverständlichkeit in universitärer Lehre und schulischem Unterricht? Analysen aus konstruktivistischer Perspektive.

Autor/in	Knaus, Thomas
Titel	Digitale Medien - eine Selbstverständlichkeit in universitärer Lehre und schulischem Unterricht? Analysen aus konstruktivistischer Perspektive.
Quelle	Aus: Knaus, Thomas (Hrsg.); Engel, Olga (Hrsg.): fraMediale. [Tagungsband zur fraMediale15' 2011]. München: kopaed (2011) S. 23-45 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Digitale Medien in Bildungseinrichtungen. 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-86736-269-6; 978-3-86736-269-6
URN	urn:nbn:de:0111-pedocs-117003
Schlagwörter	Digitale Medien; Elektronische Medien; Mediendidaktik; Medieneinsatz; Medienkompetenz; Mediennutzung; Lehr-Lern-Forschung; Unterrichtsgestaltung; Unterricht; Konstruktivismus; Hochschullehre; E-Learning; Analyse
Abstract	Die "Neuen" Medien kommen in die Jahre und der Autor geht der Frage nach ob die etablierte Omnipräsenz und Selbstverständlichkeit, mit der sie in unterschiedlichen Lebenszusammenhängen bereits genutzt werden auch eine Selbstverständlichkeit in Lehre und Unterricht sind. Zunächst wird auf die Motive für die Nutzung digitaler Medien in Bildungskontexten eingegangen und dabei die Rolle von Schule und Hochschule zwischen ganzheitlicher Medienbildnerin und Zulieferbetrieb beleuchtet und die Perspektive des Konstruktivismus als Schlüssel einer Didaktik der digitalen Medien erörtert. Die anschließenden Kapitel beschäftigen sich mit den Dimensionen der selbstverständlichen Integration digitaler Medien in Unterricht und Seminar, für die noch einige Hürden zu überwinden sind. Somit wird auf die Verfügbarkeit und Erreichbarkeit von digitalen Medien an Schulen eingegangen und die Medienkompetenz der Lehrer/in unabhängig vom Schulfach. Digitale Medien stellen laut Autor kein Allheilmittel für Schule und Hochschule dar, ihr selbstverständlicher Einsatz kann aber alle Formen des schulischen Unterrichts oder universitärem Seminars bereichern und demnach den individuellen Lernerfolg positiv beeinflussen. Desweiteren wird auf einige Voraussetzungen, die die Medienintegration in Unterricht und Seminar fördern eingegangen, nämlich: Medienausstattung, technischer Support, die bereits vorhandene Technik, Kooperation und Kommunikation, und Fortbildungen und individuelles Coaching. Der Autor schließt mit einem kurzen Ausblick mit Antwort auf die Titelfrage ab. (DIPF/ah).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2015/2