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Autor/inn/enKopp, Birgitta; Mandl, Heinz
TitelSelbstgesteuertes Lernen.
QuelleWeinheim: Juventa (2011), 30 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheEnzyklopädie Erziehungswissenschaft Online. Fachgebiet Schulpädagogik
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2191-8325
SchlagwörterBegriff; Emotion; Kognition; Lernpsychologie; Metakognition; Wille; Begriff; Kognition; Motivation; Lernpsychologie; Definition; Förderung; Informationsverarbeitung; Metakognition; Modellierung; Wille; Vorwissen; Förderung; Lernprozess; Motivation; Lernmethode; Definition; Modellierung; Vorwissen; Informationsverarbeitung
AbstractSelbstgesteuertes Lernen ist dadurch gekennzeichnet, dass der Lernende als aktiv Handelnder seine Lernaktivitäten ob, was, wann, wie und woraufhin gelernt wird, selbst bestimmt und überwacht. Dabei spielen kognitive Aspekte des Lernenden, wie z. B. sein Vorwissen, motivationale und volitionale Aspekte, also die Motivation und der Wunsch etwas zu lernen, eine maßgebende Rolle. Darüber hinaus werden drei zentrale Lernstrategien unterschieden: kognitive und metakognitive Strategien sowie Strategien zum Ressourcenmanagement. Kognitive Strategien umfassen Strategien der Organisation und Elaboration, Strategien zum kritischen Prüfen und Strategien zur Wiederholung. Metakognitive Strategien sind dazu da, den Einsatz geeigneter Lernstrategien zu steuern, zu kontrollieren und zu regulieren. Strategien zum Ressourcenmanagement umfassen Aspekte, die sich auf die äußeren, externen und personeninternen, inneren Bedingungen des Lernens beziehen. Bereits bei Comenius (1592-1670) wurde selbstgesteuertes Lernen aufgegriffen. Insbesondere in der Reformpädagogik wurde dem selbstgesteuerten Lernen eine zentrale Bedeutung beigemessen. Aktuell nimmt selbstgesteuertes Lernen vor dem Hintergrund des lebenslangen Lernens sowie des Lernens mit neuen Medien an Wichtigkeit zu. Nicht verwunderlich ist es daher, dass es zahlreiche theoretische Modelle zum selbstgesteuerten Lernen und viele Ansätze zur Förderung selbstgesteuerten Lernens gibt. Vier theoretische Modelle zum selbstgesteuerten Lernen, die nachfolgend beschrieben werden, sind das selbstregulierte Lernen unter sozial-kognitiver Perspektive von Barry J. Zimmermann (2000, 2008), das selbstregulierte Lernen unter der Perspektive der Informationsverarbeitung von Philip H. Winne und Allyson F. Hadwin (1998), das Drei-Schichten-Modell selbstregulierten Lernens als integrative Perspektive von Monique Boekaerts (1999) sowie das integrative Rahmenmodell selbst- und fremdgesteuerten Lernens von Ulrich Schiefele und Reinhard Pekrun (1996). Förderansätze werden in Förderung mit und ohne Modellierung unterteilt. Bei Förderansätzen mit Modellierung werden den Lernenden die jeweiligen Lernstrategien bzw. die Prinzipien selbstgesteuerten Lernens explizit vermittelt. Bei Förderansätzen ohne Modellierung wird die Lernumgebung so gestaltet, dass Selbststeuerung notwendig wird. Beide Formen der Förderung zielen darauf ab, den Lernerfolg zu erhöhen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
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