Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Borst, Eva |
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Titel | Pädagogik der Anerkennung und ihr Menschenrechtsbezug. Gefälligkeitsübersetzung: Pedagogy of recognition and its relevance to human rights. |
Quelle | Aus: Menschenrechte und Bildung. Frankfurt, Main: P. Lang (2011) S. 247-258 |
Reihe | Jahrbuch für Pädagogik. 2011 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-631-62109-7 |
Schlagwörter | Bildung; Pädagogik; Identitätsbildung; Kreativität; Selbstbewusstsein; Urteilsbildung; Akzeptanz; Kind; Menschenrechte; Menschenwürde; Jugendlicher |
Abstract | Der Aufsatz befasst sich zum einen damit, den Begriff der Würde so zu fassen, dass er alle Menschen zu repräsentieren vermag. Zum anderen wird die Frage erörtert, was unter Anerkennung zu verstehen ist und welche pädagogischen Konsequenzen im Lichte der Anerkennung und im Namen der Würde zu ziehen sind. Der Autor sieht abschließend drei Momente bezogen auf die Menschenrechte und auf die menschliche Würde als pädagogisch bedeutsam an: (1) Heranwachsende müssen die Gelegenheit erhalten, eine kohärente Identität zu entwickeln, die es ihnen ermöglicht, den Verlust, zu dem jede Begegnung mit dem Anderen zwangsläufig führt, in einen konstruktiven Prozess der Anerkennung zu verwandeln.(2) Jugendliche brauchen eine ästhetische Erziehung und Bildung, die es ihnen erlaubt, Grenzen kreativ zu überschreiten, so dass sie ein kritisches Urteilsvermögen ausbilden können.(3) Der Menschenrechtsbildung und -erziehung muss mehr Geltung verliehen werden, weil ohne sie die Durchsetzung der Menschenrechte aufs höchste gefährdet ist. (ICB). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/3 |