Migrationsgesellschaftliche Menschenrechtsbildung in rassismus- und antisemitismuskritischer Perspektive.

Autor/in	Messerschmidt, Astrid
Titel	Migrationsgesellschaftliche Menschenrechtsbildung in rassismus- und antisemitismuskritischer Perspektive. Gefälligkeitsübersetzung: Human rights education in the migration society from the perspective of criticism of racism and anti-Semitism.
Quelle	Aus: Menschenrechte und Bildung. Frankfurt, Main: P. Lang (2011) S. 259-270Verfügbarkeit
Reihe	Jahrbuch für Pädagogik. 2011
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-631-62109-7
Schlagwörter	Kultur; Bildungsarbeit; Sozialer Faktor; Stereotyp; Gerechtigkeit; Antisemitismus; Diskriminierung; Menschenrechte; Migration; Rassismus; Wirtschaftsfaktor; Deutschland
Abstract	Der Beitrag skizziert Perspektiven für eine differenzsensible und diskriminierungskritische Bildungsarbeit, in der pädagogische Handelnde reflektieren müssen, wie sie selbst in stereotypisierende Praktiken involviert sind. Zunächst setzt sich die Autorin mit Bildungsprozessen in Differenz- und Dominanzverhältnissen auseinander. Danach beschäftigt sie sich mit rassismuskritischer Bildung und mit antisemitismuskritischer Bildung. Abschließend befasst sie sich mit migrationsgesellschaftlicher Bildung in menschenrechtlicher Perspektive. Die Autorin gelangt zu dem Fazit, dass die Grundgehalte der Menschenrechte keine spezifisch religiöse oder philosophische Position voraussetzen und keinesfalls als westlich oder christlich zu identifizieren sind. Der Anspruch der Menschrechte wird in der Bildungsarbeit erst dann greifbar, wenn die Wirtschaftlichen, Sozialen und Kulturellen Menschenrechte beachtet werden. (ICB).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2014/3