"Activ citizenship". Ein praktischer Ansatz europäischer Menschenrechtsbildung und seine Probleme.

Autor/in	Widmaier, Benedikt
Titel	"Activ citizenship". Ein praktischer Ansatz europäischer Menschenrechtsbildung und seine Probleme. Gefälligkeitsübersetzung: "Active citizenship". A practical approach to European human rights education and its problems.
Quelle	Aus: Steffens, Gerd (Hrsg.); Weiß, Edgar (Hrsg.): Menschenrechte und Bildung. Frankfurt, Main: P. Lang (2011) S. 287-300Verfügbarkeit
Reihe	Jahrbuch für Pädagogik. 2011
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-631-62109-7
Schlagwörter	Pädagogik; Bürgerbeteiligung; Menschenrechte; Partizipation; Politische Bildung; Zivilgesellschaft; Sozialkapital; Lebenslanges Lernen; Paradigma; Europäische Union
Abstract	Der Aufsatz wirft im Zusammenhang mit der Charta zur Demokratie- und Menschenrechtsbildung einige Fragen auf die sich im Zusammenhang mit dem europäischen Konzept der Demokratiepädagogik und mit dem von der EU lancierten Paradigma der Aktiven Bürgerschaft stellen. Anhand ausgewählter Beispiele aus europäischen politischen und wissenschaftlichen Debatten wird verdeutlicht, dass die so genannte Theorie des "Sozialen Kapitals" als das zentrale demokratietheoretische Paradigma hinter diesen Entwicklungen steht. Der Autor gelangt zu dem Fazit, dass: (1) in den Dokumenten des Europarats und denen der EU eine enge Verbindung zwischen Politischer Bildung und Menschenrechtsbildung hergestellt wird, (2) eine aktive Bürgerschaft im Kontext einer europäischen Citizenship Education als zivilgesellschaftliches bürgerschaftliches Engagement verstanden wird und dass sich damit (3) für die politische Bildung in Deutschland die Herausforderung stellt, die eher demokratiepädagogische europäische Theorie und Praxis auf ein politisches Verständnis von Partizipation zurückzuführen. (ICB).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2014/2