Differenzachsen und Grenzziehungsmechanismen. Zum Verständnis des Einflusses gesellschaftlicher Prozesse auf Schülerinnen mit Migrationshintergrund.

Autor/in	Herzog-Punzenberger, Barbara
Titel	Differenzachsen und Grenzziehungsmechanismen. Zum Verständnis des Einflusses gesellschaftlicher Prozesse auf Schülerinnen mit Migrationshintergrund. Gefälligkeitsübersetzung: Difference axes and boundary-drawing mechanisms. Understanding of the effect of social processes on female pupils with a migration background.
Quelle	Aus: Marinelli-König, Gertraud (Hrsg.); Preisinger, Alexander (Hrsg.): Zwischenräume der Migration. Über die Entgrenzung von Kulturen und Identitäten. Bielefeld: transcript Verl. (2011) S. 55-77Verfügbarkeit
Reihe	Kultur und soziale Praxis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8376-1933-1
Schlagwörter	Kultur; Chancengleichheit; Schule; Schüler; Kulturelle Integration; Migration; Migrationspolitik; Pluralismus; Rechtsgrundlage; Vielfalt; Migrant; Österreich
Abstract	Die Verfasserin untersucht die Funktion von Schule in einer Gesellschaft, in der Vielfalt zunehmend an Bedeutung gewinnt. Das schulische System spielt eine ambivalente Rolle: Einerseits soll es Chancengleichheit herstellen und Differenzen ausgleichen, andererseits kann es zu jenem Ort werden, an dem Ausgrenzungsprozesse stattfinden und Schüler und Schülerinnen mit Migrationshintergrund sich als fremd erfahren. Schule liegt am Schnittpunkt mehrerer Spannungsfelder und divergierender Funktionszuschreibungen, die sie nicht auf einmal einlösen kann. Insbesondere Schüler mit Migrationshintergrund bringen zusätzlich neue Differenzachsen ein, die die vorhandenen Spannungen erhöhen. (ICB2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/3