Nähe auf Distanz. Transnationale Familien in der Gegenwart.

Autor/in	Körber, Karen
Titel	Nähe auf Distanz. Transnationale Familien in der Gegenwart. Gefälligkeitsübersetzung: Closeness at a distance. Transnational families in the present day.
Quelle	Aus: Marinelli-König, Gertraud (Hrsg.); Preisinger, Alexander (Hrsg.): Zwischenräume der Migration. Über die Entgrenzung von Kulturen und Identitäten. Bielefeld: transcript Verl. (2011) S. 91-112Verfügbarkeit
Reihe	Kultur und soziale Praxis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8376-1933-1
Schlagwörter	Kultur; Familienform; Identifikation; Identitätsbildung; Familie; Familienangehöriger; Kommunikationsmittel; Familienrecht; Kulturelle Beziehungen; Migration; Transnationale Beziehungen; Familienbildung; Differenz; Migrant; Informationstechnologie; Deutschland
Abstract	Die Autorin präsentiert Ergebnisse einer Studie zu transnationalen Familien und argumentiert, dass die Dynamisierung von Biografien auch die Sozialbeziehungen der Migranten einem Veränderungsdruck aussetzt, wodurch auch neue familiale Formen entstehen. Eine zentrale Rolle spielen für die transnationalen Familiennetzwerke die neuen Kommunikationstechnologien, die mitunter Distanz in Nähe verwandeln, zugleich aber die Beteiligten vor neue Herausforderungen stellen, wie die Autorin an Einzelfällen illustriert. Transnationale Familienentwürfe lassen sich jedenfalls nicht als gescheiterte Integration interpretieren, sondern sind flexible Formen von Identitätsmanagement in einem globalen Zeitalter. (ICB2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/3