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Autor/inMünch, Ursula
TitelDeutscher Bildungsföderalismus - Chancen und Risiken.
Gefälligkeitsübersetzung: German educational federalism - opportunities and risks.
QuelleAus: Gagnon, Alain-G. (Hrsg.); Sturm, Roland (Hrsg.): Föderalismus als Verfassungsrealität. Deutschland und Kanada im Vergleich. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2011) S. 173-191Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8329-6760-4
SchlagwörterBildung; Bildungspolitik; Bildungsreform; Schulübergang; Grundschule; Gymnasium; Weiterführende Schule; Schulabschluss; Föderalismus; Deutschland; Hamburg
AbstractAm 18. Juli 2010 sprachen sich die Bürger der Hansestadt Hamburg in einem von Schulreformgegnern initiierten Volksentscheid mit klarer Mehrheit gegen die Einführung sechsjähriger Primarschulen und damit gegen eine weitere Verkürzung der Gymnasialzeit aus. Eine große Mehrheit der Hamburger Bürger folgte damit dem Vorschlag der Reformgegner um die Initiative "Wir wollen lernen", die die vierjährigen Grundschulen beibehalten wollten. Der Ausgang des Referendums bestätigt die Beobachtung, dass eine mobilisierungsfähige Elternschicht, die eine Verkürzung der Gymnasialzeit entschieden ablehnt, bereit ist, die Schulpolitik der Länder in ihrem Sinne mitzuprägen. Der andere Teil von Hamburgs umfassendster Schulreform seit dem Zweiten Weltkrieg wird trotz des Erfolgs des nur auf die Verhinderung der Primarschule ausgerichteten Volksentscheids aber dennoch in Kraft treten: Bereits vom folgenden Schuljahr an vollzieht das Land Hamburg den Wechsel vom bisher dreigliedrigen zum zweigliedrigen Schulsystem, in dem es nur noch zwei Typen weiterführender Schulen geben wird - so genannte Stadtteilschulen und Gymnasien. Beide Schulformen bieten alle Abschlüsse bis zum Abitur an, wobei die Hochschulreife an den Gymnasien nach insgesamt 12 Schuljahren, an den Stadtteilschulen nach 13 Jahren erreicht wird. Der Ausgang des Hamburger Volksentscheids wirft ein Licht auf verschiedene Besonderheiten des bundesdeutschen Bildungsföderalismus, aus denen sich schließlich Rückschlüsse auf dessen Chancen und Risiken ziehen lassen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/3
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