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Autor/inHilbrich, Romy
TitelLehre, Forschung und Geschlecht im Spannungsfeld von Differenz und Hierarchie.
Gefälligkeitsübersetzung: Teaching, research and gender in the field of tension between difference and hierarchy.
QuelleAus: Bultmann, Torsten (Hrsg.); Wulz, Janine (Hrsg.); Marquardt, Erik (Hrsg.); Adam, Salome (Hrsg.); Keller, Andreas (Hrsg.); Jenter, Anne (Hrsg.); Salzwedel, Cindy (Hrsg.); Niederstraßer, Mike (Hrsg.): Wissenschaft und Geschlecht. Erfolge, Herausforderungen und Perspektiven. Marburg: BdWi-Verl. (2011) S. 39-41Verfügbarkeit 
ReiheBdWi-Studienheft. 8
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-939864-14-1
SchlagwörterForschung; Soziale Ungleichheit; Frau; Geschlecht; Arbeitsteilung; Beruflicher Aufstieg; Hochschullehre; Hochschule; Differenz; Geschlechtsspezifik; Hierarchie; Deutschland
AbstractDie Konstruktion der Geschlechtszugehörigkeit verschiedener Berufe und Professionen wurde von der feministischen Professionsforschung ausführlich untersucht. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die oftmals konfliktreichen Konstruktionsprozesse gelegt, die nicht nur die Geschlechtszugehörigkeit von Berufen hervorbrachten bzw. veränderten, sondern gleichzeitig auch an der Konstruktion von Geschlecht mitwirkten. Ausgehend von der Erkenntnis, dass es sich bei der Arbeitsteilung zwischen Frauen- und Männerberufen um eine geschlechterkonstitutierende Arbeitsteilung handelt, fordert die Geschlechterforschung dazu auf, die Prozesse der Berufskonstruktion und Professionalisierung als spezifischen Modus der Geschlechterkonstruktion zu begreifen. Eine besondere geschlechterpolitische Relevanz erhalten diese Beobachtungen durch die Tatsache, dass die jeweiligen Differenzierungen, die die Grundlage für die unterschiedlichsten Formen geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung bilden, in aller Regel eng mit Hierarchisierungsprozessen verknüpft sind. Die Verbindung von Differenz und Hierarchie erzeugt Arbeitsfelder, die in unterschiedlichem Ausmaß Anerkennung, Einkommen, Status, Prestige und Gestaltungsmacht vermitteln und als "Homologie von Abwertung/Feminisierung und Aufwertung/Maskulinisierung" verstanden werden können. Die Autorin diskutiert vor diesem Hintergrund die Frage, ob es eine männliche Forschung und eine weibliche Lehre an den deutschen Hochschulen gibt. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/3
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