Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inGötzl, Mathias
TitelEntwicklung des "beruflichen" Teilzeitschulwesens im Grhzm. Sachsen-Weimar Eisenach unter besonderer Berücksichtigung der Residenz- und Universitätsstadt Jena (1821-1925).
QuelleAus: Faßhauer, Uwe (Hrsg.); Aff, Josef (Hrsg.); Fürstenau, Bärbel (Hrsg.); Wuttke, Eveline (Hrsg.): Lehr-Lernforschung und Professionalisierung. Perspektiven der Berufsbildungsforschung. Opladen; Farmington Hills, Mich.: Budrich (2011) S. 199-210
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-86649-367-3; 978-3-86649-367-4
URNurn:nbn:de:0111-opus-70421
SchlagwörterHistorische Bildungsforschung; Schulqualität; Schulentwicklung; Teilzeitschule; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Deutschland; Jena; Sachsen
AbstractIm Hinblick auf die Frage nach der historischen Bedingtheit der Genese und Ausformung des "beruflichen" Teilzeitschulwesens auf dem Weg zur Berufsschule existieren in der Historischen Berufsbildungsforschung zwei konträre Erklärungsansätze, die sich an den Polen des Spannungsfeldes zwischen "Qualifikationsbedarf" und "politischer Sozialisationsfunktion" aufladen. Der zweckrationale Erklärungsansatz "Qualifikationsbedarf" führt die Entstehung auf die Qualifikations- und Selektionsbedarfe einer sich entwickelnden und im Strukturwandel befindlichen Wirtschaft im Übergang vom Agrar- zum Industriestaat im 19. und frühen 20. Jahrhundert zurück. Diese Erkenntnisperspektive deutet die Entwicklung mithin als liberalen Modernisierungsakt. Demgegenüber verortet der im Wesentlichen auf Bankertz (1969) und Stratmann (1992) zurückgehenden Erklärungsansatz "politische Sozialisationsfunktion" die Entstehung in der gezielten "politischen" Sozialisationsfunktion der Sozialisationsinstanz "Fortbildungsschule" im Kaiserreich als Konsequenz einer konservativ "reaktionären" Gesellschaftspolitik. Die in ihren Konturen dargestellten Erkenntnisperspektiven der berufspädagogischen Historiografie sind jedoch vornehmlich in der Auseinandersetzung mit der preußischen Entwicklung entstanden. Zur Zeit der Entstehung und Ausformung des "beruflichen" Teilzeitschulwesens im 19. und frühen 20. Jahrhundert herrschten jedoch uneinheitliche "berufsbildungspolitische" Interessenkonstellationen und Entscheidungskompetenzen sowie unterschiedliche sozioökonomische Strukturen in den einzelnen Staaten bzw. Gliedstaaten. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: