Sportpädagogik als Erfahrungswissenschaft? Annäherungen zwischen Sollen und Sein.

Autor/in	Neuber, Nils
Titel	Sportpädagogik als Erfahrungswissenschaft? Annäherungen zwischen Sollen und Sein.
Quelle	Aus: Gröben, Bernd (Hrsg.); Kastrup, Valerie (Hrsg.); Müller, Arno (Hrsg.): Sportpädagogik als Erfahrungswissenschaft. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 03.-05. Juni 2010 in Bielefeld. Hamburg: Feldhaus, Ed. Czwalina (2011) S. 44-58Verfügbarkeit
Reihe	Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 211
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-88020-567-3
Schlagwörter	Bildungstheorie; Begriffsbestimmung; Handlungsorientierung; Schulsport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Wissenschaftsentwicklung; Wissenschaftsdisziplin; Analyse; Entwicklungsstand
Abstract	Man kennt die Sportpädagogik als "Handlungswissenschaft", als "Begründungs-, Orientierungs-, Tatsachen- und Beratungswissenschaft" sowie als "Erziehungs- und Sportwissenschaft." In den Augen von Verf. ist die Sportpädagogik als "Erfahrungswissenschaft" erstaunlicher Weise noch nicht in den wissenschaftlichen Fokus gerückt. Ein Umstand, der nach Meinung von Verf. verwundert, da dieser Begriff als sportpädagogische Leitidee aus folgendem Grund und in doppelter Hinsicht für das Fach als leitend angesehen werden kann: "Leibliche Erfahrung ist konstitutiv für unseren Gegenstand und empirische Erfahrung ist konstitutiv für unser Wissenschaftsverständnis." Beide Erfahrungsaspekte werden im Folgenden genauer analysiert und anschließend aufeinander bezogen. In Anlehnung an einen der einflussreichsten Bildungsreformer des 20. Jahrhunderts, Heinrich Roth, unternimmt Verf. zugleich den Versuch, dessen Entwicklungspädagogik als Vermittlungsweg zwischen dem bildungstheoretischen Anspruch einer "normativen" und "empirischen" Sportpädagogik vorzuschlagen. Lemmer.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2013/3