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Autor/inn/enHoffmann, Karen; Sallen, Jeffrey; Albert, Katrin; Richartz, Alfred
TitelLeistet die "Schulzeitstreckung" einen Beitrag zur Reduzierung von chronischem Stress? Eine Studie am Sportgymnasium Leipzig.
QuelleAus: Gröben, Bernd (Hrsg.); Kastrup, Valerie (Hrsg.); Müller, Arno (Hrsg.): Sportpädagogik als Erfahrungswissenschaft. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 03.-05. Juni 2010 in Bielefeld. Hamburg: Feldhaus, Ed. Czwalina (2011) S. 273-277Verfügbarkeit 
ReiheSchriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 211
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-88020-567-3
SchlagwörterVergleichsuntersuchung; Stressbewältigung; Leistungssport; Schule; Sportler; Karriere; Schulsport; Bildungsangebot; Sportpädagogik; Förderung; Forschungsbericht; Forschungsprojekt; Zeitfaktor; Bildungsangebot; Stressbewältigung; Konzeption; Förderung; Schule; Leistungssport; Schulsport; Sportpädagogik; Karriere; Zeitfaktor; Forschungsbericht; Konzeption; Deutscher Olympischer Sportbund; Sportler; Deutscher Olympischer Sportbund; Forschungsprojekt
AbstractIm Rahmen der Verknüpfung von Leistungssport- und schulischer Bildungskarriere gilt die Phase im Übergang zum Erwachsenenalter als problematisch, da in diesem Zeitfenster die Anforderungen an beide Bereiche erheblich ansteigen. Die Eliteschulen des Sports (EdS), eine Vernetzung des Verbundsystems von Internat, Schule und Leistungssport, sollen verhindern, dass die jungen Athleten/-innen während ihres dualen Bildungsgangs zu starken Belastungskulminationen und Stressfaktoren ausgesetzt sind. Damit die Herausforderungen im Sinne der dualen Karriere besser gemeistert werden können, verfolgt das Verbundsystem der EdS folgende Zielsetzungen: 1. "Vorbereitung sportlicher Spitzenleistungen"; 2. "Ermöglichung eines individuell optimalen Schulabschlusses"; 3. Förderung der Persönlichkeitsentwicklung; 4. "Unterstützung bei der Bewältigung der Doppelbelastung aus schulischen und sportlichen Belastungen." Die vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) festgelegten Qualitäts- und Anforderungsbedingungen der EdS beinhalten auch Maßnahmen zur Schulzeitstreckung (Verlängerung der Verweildauer in der Sekundarstufe II um ein Jahr), um den wachsenden Belastungsdruck der jungen Leistungssportler abzumildern. Auf der Basis des "transaktionalen Stressmodells" der Lazarus Gruppe (u. a. Lazarus und Folkmann 1984) untersuchte die vorliegende Studie daher zwei zentrale Fragen: 1. "Unterscheiden sich die wöchentlichen Zeitaufwendungen für Schule und Sport von Schulzeitstreckern und Nicht-Streckern?" 2. "Unterscheidet sich das chronische Belastungsempfinden von Schulzeitstreckern und Nicht-Streckern?" Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass die Fördermaßnahmen der Schulzeitstreckung zu einer erheblichen Druckentlastung bei den jungen Athleten/-innen führen und ihnen dadurch auch mehr Trainingszeiten zur Verfügung stehen. Lemmer.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2013/3
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