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Autor/inZielinski, Aleksander Milosz
TitelZur fundamentalen Rolle von Affekten für die Funktionsweise von interpassiven Medien.
Gefälligkeitsübersetzung: The fundamental role of affects in the mode of operation of interpassive media.
QuelleAus: Feustel, Robert (Hrsg.); Koppo, Nico (Hrsg.); Schölzel, Hagen (Hrsg.): Wir sind nie aktiv gewesen. Interpassivität zwischen Kunst- und Gesellschaftskritik. Berlin: Kulturverl. Kadmos (2011) S. 65-76Verfügbarkeit 
ReiheKaleidogramme. 75
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86599-138-6
SchlagwörterAffektivität; Emotionalität; Kognition; Kommunikationsverhalten; Rezeption; Wahrnehmung; Soziale Funktion; Medien; Kognition; Philosophie; Rezeption; Wahrnehmung; Affektivität; Kommunikationsverhalten; Medien; Soziale Funktion; Körper (Biol); Philosophie; Deleuze, Gilles; Spinoza, Benedictus de
AbstractDer Autor setzt sich mit der grundlegenden Rolle von Affekten für das Funktionieren interpassiver Praktiken auseinander. Er fragt danach, was bei einer interpassiven Handlung wodurch ersetzt wird und aus welchen Gründen dieser Ersatz funktioniert. Seine These lautet, dass ein emotionales oder auch kognitives Engagement durch die Befriedigung eines Affektes bzw. Triebes ersetzt wird. Anhand der philosophischen Linie von Baruch de Spinoza über Henri Bergson zu Gilles Deleuze rekonstruiert der Autor die begriffliche Unterscheidung von Affekten und Emotionen. Während Emotionen bereits kognitiv und damit sprachlich reflektierte Empfindungen darstellen, können Affekte demnach als unbestimmbare, also nicht durchdachte und sprachlich repräsentierte Empfindungen gelten. Interpassive Praktiken, wie der "objektive Genuss" des Lachen-Lassens durch das Dosengelächter, adressieren in diesem Sinne einen affektiven Zustand des "Als-ob". Die Erleichterung besteht dem Autor zufolge darin, sich nicht aufwendig emotional einbringen bzw. beteiligen zu müssen, sondern sich der Frage nach der Urheberschaft der Empfindungen ganz zu entziehen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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