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Autor/inPoerner, Michael
TitelChinesisch in der Fremde.
Interkulturelles Rezeptwissen, kollektive Identitätsentwürfe und die internationale Expansion chinesischer Unternehmen.
Gefälligkeitsübersetzung: Chinese abroad. Intercultural recipe knowledge, collective identity models and the international expansion of Chinese enterprises.
QuelleMünster: Waxmann (2011), 308 S.Verfügbarkeit 
ReiheMünchener Beiträge zur Interkulturellen Kommunikation. 24
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN1430-8770
ISBN978-3-8309-2563-7
SchlagwörterKultur; Fremdeinschätzung; Interkulturelle Kommunikation; Kommunikation; Kulturelle Identität; Interkulturelle Bildung; Interkultureller Faktor; Emanzipation; Entwicklungsland; Kulturelle Beziehungen; Politik; Rechtsgrundlage; Unternehmen; Expansion; Hochschulschrift; Asien; China; Ostasien
AbstractDie zentrale Fragestellung der Studie besteht darin, wie sich die Auseinandersetzung mit kultureller Alterität unter den veränderten Rahmenbedingungen in wirtschaftlichen Bereichen gestaltet, mit welchen Mitteln offensichtliche Unterschiede beschrieben und interpretiert werden und inwiefern dabei das kulturelle Selbstverständnis sowie dominierende Fremdwahrnehmungsmuster in Wechselwirkung mit Entsprechungen in der Zielkultur eine Rolle spielen. Die Arbeit gliedert sich in vier Teilbereiche: Im ersten Teil wird eine wissenschaftstheoretische Positionsbestimmung vorgenommen. Der zweite Teil thematisiert die Neuausrichtung der chinesischen Außenwirtschaftspolitik im Zuge des Beitritts zur Wellhandelsorganisation im Jahr 2001 und die sukzessive internationale Expansion chinesischer Unternehmen in Industriestaaten. Im Anschluss daran richtet sich das Interesse auf die zahlreichen Herausforderungen, mit denen chinesische Unternehmen in Industriestaaten zu kämpfen haben und auf welche Weise diese innerhalb Chinas beziehungsweise in deutscher und englischer Sprache diskutiert werden. Vor dem Hintergrund der erheblichen sprachlich-kulturellen Probleme chinesischer Unternehmen im Ausland beschäftigt sich der dritte Teil mit anwendungsorientierten Fragestellungen bei dem Umgang mit kultureller Differenz. Im Mittelpunkt steht das Forschungsfeld interkultureller Kommunikation auf dem chinesischen Festland, das sich seit Ende der 1990er Jahre nach und nach etabliert. Ein besonderes Interesse liegt dabei auf der Frage, welche akademischen Ausrichtungen bis dato zu beobachten sind und auf welchen konzeptionellen Grundlagen diese auch im Vergleich zu internationalen "Denkstilen" beruhen. Nach den primär anwendungsorientierten Ansätzen des dritten Teils konzentriert sich der vierte auf mögliche Formen des kulturellen Selbstverständnisses in ökonomischen Handlungsbereichen. Dazu wird in Anlehnung an die kulturwissenschaftliche Gedächtnis- und Erinnerungsforschung die theoretische Grundlage für eine Beschäftigung mit funktionalen Vergangenheitsbezügen und kollektiver Identität erarbeitet. Im Anschluss daran werden Grundlinien der Auseinandersetzung mit Identität und Alterität unter dem Aspekt von Selbstbestimmungs- und Selbstbehauptungsdiskursen in China seit dem 19. Jahrhundert skizziert und Facetten einer ausgeprägten kulturellen 'Renaissance' in der Gegenwart vorgestellt. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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