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Autor/inn/enRoos, Lothar; Püttmann, Andreas
TitelWie viel Toleranz braucht die Demokratie?
Gefälligkeitsübersetzung: How much tolerance does democracy need?
QuelleAus: Rauscher, Anton (Hrsg.): Toleranz und Menschenwürde = Tolerance and human dignity. Berlin: Duncker & Humblot (2011) S. 375-386
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSoziale Orientierung. Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Kommission bei der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle in Mönchengladbach. 21
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0720-6917
ISBN978-3-428-13760-2
SchlagwörterBildung; Erziehung; Bildung; Bürger; Demokratie; Erziehung; Kirche; Mehrheitsprinzip; Papst; Religion; Selbstbestimmungsrecht; Staat; Toleranz; Verfassung; Religionsfreiheit; Widerstandsrecht; Minderheit; Geschichte (Histor); Toleranz; Demokratie; Mehrheitsprinzip; Staat; Verfassung; Widerstandsrecht; Kirche; Papst; Religion; Religionsfreiheit; Konferenzschrift; Selbstbestimmungsrecht; Minderheit; Bürger; Konferenzschrift
Abstract"Abraham Lincoln definiert die Demokratie als 'The Government of the People, by the People and for the People'. In aller Regel herrscht aber nicht 'das Volk', sondern eine Mehrheit, die von der Minderheit toleriert werden muss. Dies ist aber nur dann zumutbar, wenn die Entscheidungen der Mehrheit die dem Handeln des Staates vorausliegenden Menschenrechte respektieren. Aktuelle Konflikte gibt es darüber heute angesichts eines zunehmenden ethischen Pluralismus besonders in den Bereichen Lebensrecht und Lebensschutz, bei der Abgrenzung zwischen positiver und negativer Religionsfreiheit sowie auf dem Feld der öffentlichen Erziehung und Bildung. Konflikte lassen sich hier umso mehr begrenzen, je weniger der Staat gemäß dem Subsidiaritätsprinzip in das Selbstbestimmungsrecht der Bürger eingreift. Über die vorstaatlichen ethischen Grundlagen des demokratischen Verfassungsstaates darf weder eine Mehrheit noch eine Minderheit nach Gutdünken verfügen." (Autorenreferat).

"Abraham Lincoln defines the democracy as 'The Government of the People, by the People and for the People '. Normally, however, the people does not govern but a majority which must be tolerated by the minority. This is only acceptable if the decisions of the majority respect common values, based on the human rights anterior to the state. Today there are current conflicts in this field in view of an increasing ethical pluralism particularly within the ranges to life right and life protection, with the demarcation between positive and negative freedom of religion as well as on the field of the public education. Conflicts can all the more be limited here, the less the state in accordance with the principle of subsidiarity intervenes into the right of self-determination of the citizens. The pre-governmental ethical basis of democracy must be respected both by the majority and by the minority." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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